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Ist der künftige Kardinal Ticona Porco ein Konkubinatsbischof?

29. Mai 2018 in Weltkirche, 65 Lesermeinungen
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Lateinamerikanischer Blog: Bolivianischer Weihbischof hat Lebensgefährtin, Kinder - Fmilienähnliche Verhältnisse seien allgemein bekannt, die Personen gelten als „Ehefrau und Kinder des Bischofs“ – UPDATE: Vatikan wartet auf mehr Informationen


Vatikan (kath.net) Die Ankündigung des Vatikans, dass Papst Franziskus am 29. Juni auch den emeritierten Weihbischof von Potosi/Bolivien Toribio Ticona Porco zum Kardinal erheben wird, stößt in Lateinamerika nicht nur auf Zustimmung, sondern auch auf vereinzelte Kritik. Gemäß dem lateinamerikanischen katholischen Blog „Adelante la Fe“ hat Ticona, Prälat von Corocoro, Frau und Kinder. Die Frau nenne sich selbst „Ehefrau“ des Bischofs, obwohl es eine nichteheliche Beziehung ist. Auch seien sie und die Kinder stolz darauf, als Ehefrau und Kinder des Bischofs bezeichnet zu werden. Die familienähnlichen Verhältnisse des Bischofs seien allgemein bekannt. Der Blog berichtet auch davon, dass es am Dienstsitz in Corocoro auch zum Zusammenleben unter einem Dach gekommen sei. „Adelante la Fe“ verweist auf gewissenhafte eigene Recherchen zu diesem Thema. Außerdem merkt der Blog an, dass er den Ausdruck „verheiratet“ nur deshalb nutze, weil die uneheliche Partnerin des Bischofs selbst von ihrem „Ehemann“ spreche. Von einer inzwischen eventuell erfolgten Distanzierung des designierten Kardinals vom familienähnlichen Zusammenleben wusste der Blog nichts zu berichten. Der Bischof ist seit 2012 emeritiert und ist 81 Jahre alt.


Der Blog „Adelante la Fe“ erinnert daran, dass es seit ungefähr dem 9. oder 10. Jahrhundert in der Kirche keinen gesicherten Nachweis mehr für einen verheirateten Kardinal gegeben hat. Weiter interpretiert der Blog: Diese Kardinalsernennung beinhalte die Botschaft, dass der Papst den Zölibat aufzuheben wünschte. Der Blog spricht bezüglich der Kardinalsernennung von einem „Skandal“.

Der bekannte britische Vatikanist Edward Pentin schrieb auf Twitter, dass er dem Vatikan eine Presseanfrage nach dem Wahrheitsgehalt dieses Berichtes gestellt habe und außerdem, ob der Vatikan über die eheähnliche Verbindung von Bischof Ticona Porco bereits wusste, als der Bischof zum Kardinal designiert wurde.

UPDATE:
Der Vatikanist Edward Pentin gab auf Twitter bekannt, dass seiner Kenntnis nach der Vatikan derzeit noch auf weitere Informationen warte. Dazu zähle auch das das Statement von Bischof Toribio Ticona Porco , das noch für heute (aber nach lateinamerikanischer Ortszeit) angekündigt worden sei.

Archivfoto: Papst mit Weihbischof Ticona Porco


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 2. Juni 2018 
 

@kreuz,hape,Diasporakatholik,Montfort,Konstadtnow,Hadrianus Antonius,freya,lakota,Zeitzeuge

Herzliches Danke Ihnen allen für Ihre Postings und Ihr Gebet!Meine Augen sind in Ordnung,aber wegen Entfernung eines Hauttumors und Hautverschiebung von der Stirn auf die Nase,kann ich 4 Wochen keine Brille aufsetzen.
Warnen Sie viele Leute vor intensiver Sonnenbestrahlung,ich habe vom 12.- 23. Lebensjahr im Sommer in der Landwirtschaft schwer gearbeitet,der Traktor hatte kein Dach und die Haut vergisst nichts!
Zum Glück hat mich ein gläubiger Universitätsprofessor der plastischen Chirurgie,der sich für das Mönchtum, die Ostkirchen und die lateinische Sprache interessiert,optimal operiert.
Der Professor hat schon in der Ukraine, Kasachstan und Ägypten Vorträge gehalten. Auf der Station war auch ein katholischer Arzt des syrischen Ritus und 3 orthodoxe Krankenschwestern,die ich in ihrer Muttersprache ansprechen konnte. So ergaben sich manche Gelegenheiten zu geistlichem Gespräch und ich konnte an 5. Tag heimkehren. Ein lat. Messbuch(1960,)große Buchstaben ist von Vorteil.Msgr.F.Schlegl


12
 
 kreuz 2. Juni 2018 

ich danke allen

die für Msgr Schlegl mitbeten.

www.kathtube.com/player.php?id=29390


7
 
 kreuz 1. Juni 2018 

wir ham hier noch @florentinos "frisch reinbekommen"

echt viel Arbeit in diesen Zeiten.

www.kath.net/news/63983


5
 
 Diasporakatholik 1. Juni 2018 
 

Gute Besserung, Kraft und Gottes Segen wünsche ich Ihnen, verehrter Msgr. Schlegl

Wir schließen Sie in unser Rosenkranz-Gebet für die zahlreichen Kranken in unserer Verwandschaft und Bekanntschaft ein.


8
 
 Montfort 1. Juni 2018 

Werter Msgr. Schlegl - Gute Genesung wünsche auch ich Ihnen

mit einem Gruß in ihre schöne Stadt Wien und zum altehrwürdigen Stephansdom.


11
 
 Kostadinov 1. Juni 2018 

Auch von mir alles Gute, Msgr.

auch wenn wir uns nicht immer überall einig sind, wünsche ich Ihnen von Herzen gute Besserung und Gottes Segen


10
 
 Hadrianus Antonius 1. Juni 2018 
 

@Schlegl

Beste Wünsche für eine baldige Genesung.
Ich habe Sie in den letzten Tagen auf diesem Forum vermißt.
Schade, daß die Postings v. @cassius entfernt wurde.
Verba volant, scripta manent.
Gerade die Archivierung des trollenden Unsinns würde späteren Generationen die Abscheulichkeit der modernistischen Sabotage klar vor Augen führen.
Es sind inzwischen schon viele Trolle auf der Strecke geblieben.
@Gandalf hat viel zu tun ;-)


7
 
  1. Juni 2018 
 

Werter Msgr. SCHLEGL,

ich habe mir schon fast so etwas gedacht, da Sie schon ungewohnt lange nichts mehr von sich hören ließen.
Waren wir uns hier auch manchmal nicht ganz clean, sind Sie mir doch ans Herz gewachsen.

Heute am Herz-Jesu-Freitag, schließe ich Sie ganz fest in die Heilungsgebete ein, die Pfr. Kocher gerade vor dem ausgesetzten Allerheiligsten auf Ewtn vorbetet.
Lieber Msgr. Schlegl, mögen Ihnen die Heiligsten Herzen Jesu und Mariens Linderung und Heilung in Ihrem Leiden schenken, dass Sie bald wieder Ihren priesterlichen Dienst ausüben können.

Gott segne Sie!


9
 
 lakota 1. Juni 2018 
 

@Schlegl

Lieber Monsignore Schlegl, ich wünsche Ihnen eine schnelle, gute Genesung und werde Sie in mein Abendgebet einschließen. Gottes Segen und alles Gute!


9
 
 Zeitzeuge 1. Juni 2018 
 

Hochwürdiger Msgr. Schlegl!

Ich wünsche Ihnen Gottes Segen und baldige Genesung!

Gerne werde ich Sie in meine Gebete einschliessen!

Der Zeitzeuge


12
 
 kreuz 1. Juni 2018 

s.g. @Schlegl,

dieses Vergnügen hatte ich vor 9 Monaten, deswg bin ich wieder guter Dinge.
vielleicht wollen ja die Poster die Sie schätzen ein bißchen mitbeten für Ihre Genesung?

wünsche Ihnen gesegnete Tage und wenig Schmerzen.

www.kathtube.com/player.php?id=18135


7
 
 SCHLEGL 1. Juni 2018 
 

@wedlerg

Leider kann ich momentan kaum mitmachen, ich habe diese Nachricht erst jetzt gelesen, weil ich erst heute nach einer schweren Operation (Tumorentfernung) aus dem Spital nachhause gekommen bin. Dsgr.erzeit kann ich keine Brille tragen und sie entsprechend schlecht. Wenn ich technisch besser eingerichtet bin, kann ich vielleicht wieder sehen, was ich schreibe.Msgr.Franz Schlegl


9
 
 Diasporakatholik 1. Juni 2018 
 

Offenbar wurden cassius' Beiträge von der Administration entfernt,

was mich freut und befriedigt.
Denn es bedeutet, dass Zeitzeuge und ich mit unserer warnenden Wachsamkeit vor diesem trollen Poster im Recht waren.


5
 
 Aschermittwoch 1. Juni 2018 
 

Verantwortung

Dieser Bischof soll Kardinal werden?
Franziskus, Franziskus! Auch in der Auswahl liegt eine Verantwortung!!!


5
 
 Walter Knoch 1. Juni 2018 

Fragen Sie,

sehr geehrter Herr Hape, rundum in der katholischen Priesterschaft, wer noch zum wörtlichen Inhalt der einzelnen Artikel seines Glaubensbekenntnisses steht?

Ich denke, Sie werden einige böse Überraschungen erleben.

Es gibt diesbezüglich Umfragen, bereits aus den 70ern, die Erschröckliches im Sinne der "alten" Römisch Katholischen Kirche offenbaren.

Zu meiner Glaubenssituation möchte ich mich hier nicht (mehr) äußern.

Unbeschadet dieser persönlichen Situation leide ich noch immer, wenn aus dem Inneren der Kirche meiner Eltern und Großeltern die Essenzen in Frage gestellt, schlimmer noch umgestaltet, rabulistisch verkleidet negiert werden.


4
 
 Diasporakatholik 30. Mai 2018 
 

@Hadrianus Antonius

Sie haben den Poster cassius zutreffend als "geschickten Diversant" (=Saboteur) bezeichnet.
Gegen solche Leute muss man m.E. entschlossen und mit Klartext(!) hier in diesem katholischen Forum vorgehen, sonst können sie durch ihre verbreiteten Irrlehren erhebliche Verwirrung und Verunsicherung anrichten.
Das habe ich getan - auch wenn ich dafür von einigen Postern gescholten wurde.
Die Reaktion von cassius spricht dabei für sich: Getroffene Hunde bellen (und heulen halt).


9
 
 kreuz 30. Mai 2018 

richtitsch witzitsch

@louisms


5
 
 louisms 30. Mai 2018 

Schloss Mirabell

steht seit 1606 in einem wunderbaren Garten in Salzburg. Es wurde von Fürsterzbischof Wolf Dietrich für seine Salome Alt als Liebesgeschenk errichtet.
Also wozu die Aufregung?


2
 
 Zeitzeuge 30. Mai 2018 
 

Lieber Hape! Wichtige Ergänzung!

Eine wichtige Grundlage meiner Ausf. hat uns Pius XII. in seiner Enzyklika "Mystici Corporis"
hinterlassen, Zitat:

"Wenn man aber in der Kirche einiges wahrnimmt, was die Schwäche unserer menschlichen Natur verrät, so fällt das nicht ihrer rechtlichen Verfassung zur Last, sondern vielmehr der beklagenswerten Neigung der Einzelnen zum Bösen. Diese Schwäche duldet ihr göttlicher Stifter

auch in den höheren Gliedern

seines mystischen Leibes deswegen, damit die Tugend der Herde und der Hirten erprobt werde und in allen die Verdienste des christlichen Glaubens wachsen. Denn, wie oben gesagt, Christus wollte die Sünder aus der von Ihm gegründeten Gemeinschaft nicht ausgeschlossen wissen. Wenn also manche Glieder an geistlichen Gebrechen leiden, so ist das kein Grund, unsere Liebe zur Kirche zu vermindern, sondern vielmehr mit Ihren Gliedern größeres Mitleid zu haben."

Hugo Rahner, 1957:

Die Kirche - Gottes Kraft in menschl. Schwäche! (Rede)

Allein den Betern kann es noch gelingen!


11
 
 Zeitzeuge 30. Mai 2018 
 

Lieber Hape!

Richtig, wir sind aufgrund der ungeschuldeten, zuvorkommenden Gnade Gottes d.d. hl. Taufe in der vom Herrn Jesus Christus gegründeten kath.Kirche,
weil diese sein mystischer Leib ist, in dem uns durch seine Sakramente die Gnade Gottes vermittelt und die Offenbarungswahrheit zu unserem Heil verkündet wird, wenn wir entsprechend mitwirke

Wir sind natürlich nicht in der Kirche wegen, sondern trotz deren menschl. Schwächen, so dachten auch die Heiligen, welche diese menschl. Schwächen oft genug persönlich zu spüren bekamen ohne deshalb der Kirche als übernatürliche Wirklichkeit untreu zu werden!

Persönlich habe ich auch schon Schicksalsschläge erlebt, meine Mutter z.B. habe ich nie kennengelernt, sie verstarb jung als ich 8 Wochen alt war.
Ich litt ca. 15 Jahre an einer Epilepsie und bin seit Jahrzehnten davon geheilt, lt. Facharzt als einer von 200.000 Betroffenen.

Immer aber gilt:"Wollt auch Ihr gehen?

Herr, zu wem sollen wir gehen, DU hast Worte Ewigen Lebens!", Joh. 6,67-68!


10
 
 Walter Knoch 30. Mai 2018 

Aus gegebenem Anlass

habe ich mich auf der Web-Site der "Seelsorgeeinheit" einer ost-württembergischen Stadt umgesehen.

Was ich dort an Polit-Agit-Prop in einem Beitrag zum Katholikentag gelesen habe, lässt mich mittlerweile alles, in Worten alles, für möglich halten.

Es wird der große Markt der Vielfalt angepriesen, an die Wiedertäufer erinnert, die namens der Kirche getötet wurden, das Motto "Suche Frieden" plakatiert. Auch wenn es ein Kirchhofsfrieden sein mag.

Von der Botschaft des Jesus "Ich bin die Wahrheit und das Leben" keine Rede."

Aus Gesprächen muss ich schlussfolgern, dass eine Haltung des Alles und Alle sind gleich, weitverbreitet ist.

Warum also keinen Kardinal mit Ehefrau und Kindern als Zeichen der Vielfalt?

Warum soll ich in eine solche Kirche zurückkehren, die keine Botschaft mehr zu verkünden weiß?

Die größten Gegner, ich werde mich hüten Feinde zu schreiben, sitzen mittendrin. Wer solche Freunde hat ... Nein, ich schreibe nicht weiter. Der Spruch ist mittlerweile Ramsch.


6
 
 Hadrianus Antonius 30. Mai 2018 
 

Salami-taktik

"Der Vatikan wartet auf mehr Informationen":
das hört sich ganz schlecht an.
Daß von einem 82-jährigen hohen Amtsträger in der Kirche ein großer Dossier besteht, ist sicher;
das ist übrigens eins der Hauptbeschäftigungen der Nuntiatur.
Das alles ausgiebig nach Rom weitergeleitet wird, ist auch klar.
Und dort wird es dann veruscht, unterschlagen, eine weitere Bearbeitung sabotiert und Konsequenzen nicht gezogen.
Und jetzt kommt peu-à-peu die Wahrheit ans Licht; militärisch heißt das: Slami-Taktik.
Die Wurst wird langsam aufgeschnitten- Scheibchen für Scheibchen.
Und dann wird auch noch laut von "Tratsch" schwadroniert (besonders von alten Nonnen, die hier übrigens keine Rolle spielen).
Und inzwischen findet die Entblätterung/Striptease der Commanding Authority statt.
Salamischeibchen auf dem Präsentierteller.


10
 
 Hadrianus Antonius 30. Mai 2018 
 

@Selene

Ich nenne es "bravkatholisch" wenn falschverstandener Respekt für Amtspersonen und die irenische Sehnsucht, das langgewöhnte und liebevoll gewonnene Kirchenbild trotz allen Widrigkeiten so weiter zu behalten, benutzt werden um Unschuldsvermutungen aufrechtzuhalten.
Die Unschulsvermutung ist nicht absolut sondern komplementär zu der Substanz der Vorwürfe/Beweise.
Insoweit hängt alles von dem Informationsgrad des Beurteilers ab.
Und jetzt wird es interessant:
dieser skandalöser Zustand bei Toribio Ticona ist seit sehr langem bekannt.
Ticona wird durch den links-alternativ-modernistischen bolivianischen Präsidenten Evo Morales Ayma (befreundet mit PFranziskus) protegiert und gepusht.
Inzwischen ist aus dem Fall Ticona schon der Fall PFranziskus geworden.
Es würde mich wundern, wenn nicht noch mehr Abstruses kommen würde.

Man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben.


13
 
 Padre Giovanni 30. Mai 2018 
 

Zölibat!?

Wenn benannter Weihbischof im Konkubinat lebt, kann er weder Bischof noch Kardinal sein.
Im Übrigen wird aber die zölibatäre Lebensform von kirchlichen Vorgesetzten ausgenützt um ihre Untergegebenen mit Füßen zu treten. Ein mir gut bekannter Weltpriester widerfährt das Tag für Tag. Dazu ist der Zölibat aber nicht gedacht. Mit einem Priester, der Familie hat, könnte man so nicht verfahren.


4
 
 Hadrianus Antonius 29. Mai 2018 
 

Bibelfälscher und Trolle

Sehr geehrte @Veritatis Splendor, @cassius hat mitnichten "einen klitzekleinen Zitatfehler" produziert, sondern faktisch Falschaussagen über die Bibel gemacht;
besonders schlimm: die wahre Worte Unseres Herrn Jesus Christus, der da ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, wurden unterschlagen um eine neue andere "Wahrheit" zu produzieren.
@Diasporakatholik und @Zeitgeist haben das sehr gut gesehen und sehr richtig sofort und robust reagiert.
Die weinerliche Reaktion v.@cassius löst auch noch etwas Mitleid aus, wobei es natürlich unsinnig ist, sich in einem katholischen Forum zu beklagen daß Häresien und Apostasie nicht offen disputiert werden können.
@casssius ist ein geschickter Diversant!
Cassius war der Name einer plebejischen Gens im alten Rom, 17 Mgld. allein in der Republik im Kleinen Pauly notiert, fast alle Banditen, berüchtigt. Mörder und Rebellen.
Die Postings kurz, mit wenig Inhalt, reizend, auch weinerlich,und mit schnellen Antworten: typisch für Trolle.


14
 
 Ginsterbusch 29. Mai 2018 

Update

Der bolivianische Bischof und designierte Kardinal Toribio Ticona verurteilte in einer Erklärung scharf Gerüchte, er habe eine Frau und Kinder.

"Aufgrund der falschen Beschuldigung, die in den Medien über mein Privatleben verbreitet wird, ist es meine Pflicht zu erklären und nachdrücklich klarzustellen, dass ihr Inhalt nicht der Wahrheit entspricht", sagte Bischof Ticona in einer Stellungnahme des Bolivianische Bischofskonferenz.

Der Bischof sagte, er interpretiere die Gerüchte als einen Angriff nicht nur gegen sich selbst, sondern auch gegen Papst Franziskus, der ihn vor kurzem zum Kardinal erhoben habe.


3
 
 Selene 29. Mai 2018 
 

@Hadrianus Antonius

Wieso "bravkatholisch"?

So lange man keine Beweise hat, ist das Fragezeichen in der Überschrift ein Kriterium für seriösen Journalismus.


3
 
  29. Mai 2018 
 

Offenbarungen Jesu an die hl. Brigitta von Schweden

@Sureno hat weiter unten bereits auf den Punkt gebracht, welches Gericht der HERR für den Papst bereithält, der es wagt, den gottgeweihten Zölibat auch nur anzutasten!


4
 
 wedlerg 29. Mai 2018 
 

@cassius: stimmt!

Sie werden hier nicht geprüft und auch nicht unterdrückt.

Das war auch nicht unsere Absicht. Also sorry für etwaige erzeugte persönliche Betroffenheit!

Allerdings haben Sie einige klare Statements (oder neutral: Hypothesen) in den Raum gestellt, die sich nicht halten lassen und nicht unwidersprochen stehen bleiben dürfen. Und diese oder ähnliche Fragen liegen ja immer noch im Raum - denn viele wissen ja nicht Bescheid, worum es bei der modernen Exegese eigentlich geht.

Ich habe versucht, das wichtigste zum Thema hier historisch beleuchtet zusammenzufassen und zu erklären.

Ich musste mich auch einmal durch diese Fragen quälen. Insofern wollte ich gerne das weitergeben, was ich gelesen und verstanden bzw. selbst einmal gelernt habe.

Also: Schule und Diskussion dürfen gerne Hand in Hand gehen. Aber runtermachen will Sie hier keiner!

Schade, Dass Msgr. SCHLEGL nicht mitmischt - der weiß immer noch mehr zum Thema.


8
 
 Zeitzeuge 29. Mai 2018 
 

Werte(r) Veritatis splendor!

Kein Problem mit Ihrem kleinen User-Irrtum!

Ihr "Irrläufer" hat mich ja
zu einer Verdeutlichung veranlasst bzgl.
der sog. "konsequenten Eschatologisten" und deren "Nachbeter"!

Meine viel jüngere Frau, ich bin noch vorkonziliar gefirmt, sowie unsere Kinder haben die Folgen der heutigen
Uni-Ausbildung im Religionsunterricht
leider selbst erlebt!

Der em. Papst Benededikt XVI. dazu in einem Brief an Prof.Dr. Georg May vom 9.4.15:

"Besonders beunruhigt mich die Lage an den theologischen Fakultäten Deutschlands, die großenteils nicht in den Glauben hineinführen und noch weniger Hilfe auf dem Weg zum Priestertum sein können."


17
 
 Veritatis Splendor 29. Mai 2018 

geschätzter @Zeitzeuge

Verzeihen Sie bitte, ich hatte Sie aus Versehen im vorherigen Kommentar mit dem ebenso sympathischen Diasporakatholiken verwechselt, dem der Appell zur Milde gegenüber cassius galt.... Mein Fehler :-)

Was Sie schreiben ist sowieso richtig!


9
 
 Martyria 29. Mai 2018 

@foillan

Auch wenn es in der Geschichte wohl Ausnahmen gegeben hat, gilt aktuell can. 351 CIC/1983 – § 1: "Der Papst wählt die Männer, die zu Kardinälen erhoben werden sollen, frei aus; sie müssen wenigstens die Priesterweihe empfangen haben, sich in Glaube, Sitte, Frömmigkeit sowie durch Klugheit in Verwaltungsangelegenheiten auszeichnen; wer noch nicht Bischof ist, muss die Bischofsweihe empfangen."


13
 
 Zeitzeuge 29. Mai 2018 
 

Die Dogmen verkünden den Glanz der Wahrheit!

Die Häresien das Gegenteil!

Meine Fragen wurden nicht beantwortet!

Wieso wohl nicht?

Die Anhänger von Schweitzer, Loisy & Co., Jesus Christus habe geirrt bzgl.
der vollendeten Basileia, sind Irrlehrer, die auch an den Fakultäten
den Studenten/innen Irrlehren beibringen, zum Schaden der Seelen Vieler, was bis in Predigten hinein zu hören ist und vor allem unter Missbrauch der Missio canonica sogar den Kindern im Religionsunterrricht vorgesetzt wird!

Wer sich Loisy und den anderen sog. "konsequenten Eschatologisten" anschliesst, hat am Glauben Schiffbruch erlitten, wie Alfred Loisy und Albert Schweitzer!

Dann wundere ich mich nicht, wieso meine theol. Grund-Fragen bzgl. der Kirchengründung
u.d. Sakramentenstiftung durch den historischen Jesus nicht beantwortet werden.

Lit.: Prof. Dr. Joseph Schumacher:

Die Kirche Christi, ihre Genese
und ihr Anspruch

Grundlegendes, fundamentaltheol. Werk
des Freiburger Fundamentaltheologen,
hier bes. S. 187-220, auch über Loisy etc.


12
 
 Hadrianus Antonius 29. Mai 2018 
 

Volltreffer! (2)

Toribio Ticona Porco hat - um die heutige Predigtworte von PFranziskus im domus Sta. Marta aufzugreifen- nun wirklich "in den Momenten der Prüfung die Freiheit richtig benutzt ...um den Weg der Heiligkeit zu betreten".
;-)

Im Gegenteil, obwohl der Vatikan früher stets sehr gut informiert war und über einem hervorragenden Informationssystem verfügte, wurde mit dieser Kardinalsankündigung wieder totale Unsinn produziert;
und das Amt des Papstes wieder schwer beschädigt.
Es wird versucht von der kirchlichen Leitungseinrichtung ein Bordell zu machen;
P.Alexander VI (Borgia) hatte wenigstens noch viel Sinn für Kultur und Schönheit.
Heutzutage bleibt nur der Mist des Augiasstalls.


14
 
 Rosenzweig 29. Mai 2018 

“Wenn solche Gerüchte wie in vorliegendem Fall da sind,..

-
hat der einfach Laie (wie ich einer bin), das Recht darauf, die Wahrheit zu erfahren."
-
Ja DANKE- werter @ Stephaninus– so sehe und hoffe ich ebenfalls und die WAHRHEIT wird sich zeigen!

Bis dahin habe ich, auch wir Zeit– einfach mal mit einem Stoßgebet– oder auch mehrmals diese Situation GOTT zu übergeben!

Auch zu MARIA– der Mutter vom Guten Rat dürfen wir in dieser Zwischenzeit kommen:
"MARIA, Du gute Mutter der Priester – erbitte uns Heilige Priester, Heilige Ordensleute und Heilige Familien- und nimm Uns alle unter Deinen Schutz"!-
Bin sicher- MARIA wird`s nicht überhören!
-
In dieser Zuversicht verbunden..


10
 
 Hadrianus Antonius 29. Mai 2018 
 

Volltreffer! (1)

1. Der Blog "Adelante la Fé", übrigens vom seriösen konservativen paraguayanischem Bischof Ricardo Livielo ins Leben gerufen (ausgebootet von seinen apostatischen Bischofskollegen und geschaßt von PF) hat einen hervorragenden Ruf qua substanzielle Information und weltweite mediale Verbreitung.
2. Insoweit ist es typisch "bravkatholisch" den Titel/Vorwurf hier als Frage zu bringen; bei substanziellen Hinweisen und vorausgegangener Prüfung stellt sich das Ganze fast immer als traurige Wahrheit da.
Wenn jemand sein Zölibatsgelübde bricht und ostentativ in wilder Verbindung zusammenlebt, hat er mit der Lehre der Hl. Kath.Kirche nichts am Hut; als Bischof kann er nicht funktionieren, alle seine Weihungen sind ungültig und die Erlaubnis bzw. die Toleranz von oben fällt auf das Oberkommando zurück.
Da ist wirklich das "Ende der Dienstfahrt".


17
 
 Ginsterbusch 29. Mai 2018 

Laut Anfrage an den Vatikan durch E. Pentin

wird es heute in Bolivien noch eine Pressemitteilung des Betroffenen geben.


6
 
  29. Mai 2018 
 

Jesus zur hl. Brigitta von Schweden:


2
 
 Stephaninus 29. Mai 2018 
 

@ Selene

Vielen besten Dank!


1
 
 Ehrmann 29. Mai 2018 

@diasporakatholik - warum keine akademische Argumentation?

Warum fallen Sie so über @cassius her? Wenn seine Aussagen in manchen Fällen zu korrigieren sind, so kann man das doch sachlich tun, darauf hinweisen, wenn möglich beweisen - ohne "Lüge"statt "Irrtum" oder gar das Wort "Irrlehrer " zu verwenden - ich glaube kaum, daß cassius an einer theologischen Universität lehrt - aber natürlich kann auch ich mich irren.


5
 
 Selene 29. Mai 2018 
 

@ Stephaninus

Ein sehr ausgewogener, sachlicher Kommentar, dem ich mich in allen Punkten gerne anschließe.


2
 
 Veritatis Splendor 29. Mai 2018 

Servus servorum Dei...

= "Diener der Diener Gottes" ist eine der vielen Amtsbezeichnungen des Papstes. Insofern ist auch das "Recht" des Papstes von der Immunität eines Monarchen grundverschieden, @Ehrmann.

Der Gehorsam und das Vertrauen gegenüber dem irdischen Stellvertreter ist auf der bedingungslosen Liebe zu Jesus Christus gegründet - und nicht umgekehrt! Nicht umsonst wird dem "sensus fidei fidelium" bei größeren dogmatischen Entscheidungen so viel Gewicht beigemessen.

@Zeitzeuge, bitte nicht so streng mit @cassius ins Gericht gehen, er hatte seinen klitzekleinen Zitatfehler ja bereits eingeräumt :-) Seine Argumente sind im Übrigen gängige Meinung vieler dt. Theologen, die es aufgrund ihrer enormen Studienkapazitäten eigentlich besser wissen müssten/könnten.


5
 
 Ehrmann 29. Mai 2018 

der Zölibat ist ein evang. Rat und die unierte Ostkirche hat verheiratete Priester. Hier aber ?

Wenn die Vorwürfe stimmen Ein Zusammenleben ohne gültige Eheeschließung ist an sich sündhaft, dazu kommt der Bruch des ZÖLIBATSVERSPRECHENS vor der Weihe und das öffentliche Ärgernis (Verführung der anvertrauten Gläubigen zur Sünde durch schlechtes Vorbild). Ob Papst Franziskus an die Aufhebung der Zölibatsvorschrift in der lateinischen Kirche nachdenkt (und es hat den Anschein), so ist das seine Sache - und auch sein Recht, es durchzuführen. Die Frage, ob e klug ist, ist eine andere, aber das ändert nichts und wird sich weisen. Hingegen ist es sicher nicht nur unklug, sondersn ein Ärgernis, wenn er tatsächlich jemand als Vorbild hinstellt, der in einem Konkubinat lebt und eidbrüchig geworden ist -alles unter der Voraussetzung, daß die Meldung stimmt und kein Umdenken erfolgt ist. Es haben auch Heilige vor ihrer Bekehrung nicht gerade vorbildlich gelebt...


10
 
 Diasporakatholik 29. Mai 2018 
 

Vorsicht! Irrlehrer!

Poster cassius verbreitet hier lügnerische Irrlehren, wenn er WAHRHEITSWIDRIG frech behauptet, der im Zusammenhang mit der Ehelosigkeit gesprochene (Teil-)Satz "wer es fassen kann, der fasse es" stamme nicht vom Herrn Jesus Christus sondern vom hl. Paulus. Poster Veritatis Splendor hatte sehr zu Recht auf des Herrn Rede an die Apostel in Mt 19,10-12 und insbesondere auf Mt19,12 verwiesen.
Es ist schon überaus dreist von cassius, uns hier solche Lügen vorzusetzen.


13
 
 Stephaninus 29. Mai 2018 
 

Hausfrau und Mutter

Merci beaucoup!


1
 
 wedlerg 29. Mai 2018 
 

Die Ehelosigkeit im Evangelium und im NT

Christus verheißt jenen die Gaben Gottes, die "um des Reiches Gottes willen" bereit sind, "Haus oder Eltern oder Geschwister oder Frau oder Kinder" zu verlassen (Lk 18,29; Mt 19,29). und
weiter in Mt 19,12:

...und es gibt Ehelose, die um des Himmelreiches willen sich der Ehe enthalten.“

Paulus leitet dann vom Hl.-Geist geleitet ab: "Der Unverheiratete sorgt sich um die Sache des Herrn; er will dem Herrn gefallen. Der Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; er will seiner Frau gefallen. So ist er geteilt." (1 Kor 7,32-35):

1 Tim 3,2 bezieht sich auf die ersten Gemeinden, in denen die Männer in der Regel alle bereits verheiratet waren. Paulus regelt mit seiner Anweisung, dass, wer geweiht und verheiratet ist, sich entsprechend zu verhalten hat. Das Nebeneinanderbestehen von Ehe und Weihe dürfte nur für die erste Generation der Geweihten gegolten haben; schon die nächste Generation musste nach der Überlieferung auf Anweisung des hl. Petrus zölibatär leben.


17
 
 Veritatis Splendor 29. Mai 2018 

Warum Zölibat?

Können Sie sich Jesus ernsthaft als verheiratet, mit Frau und Kindern vorstellen, @cassius?

...Prieter, Bischöfe + Kardinäle sind die sichtbaren Stellvertreter Jesu und darum idealerweise auch unverheiratet.


15
 
 Zeitzeuge 29. Mai 2018 
 

"Konsequente Eschatologie" - Häresie!

Wenn hier jemand im Sinne von Schweitzer & Co. die o.a. Häresie vertritt, also daß
Jesus Christus sich geirrt habe bzgl. der
vollendeten Basileia, die ja mit seiner Ankunft begonnen hat, stellt er die Kirche Jesu Christi als Irrtum hin mit
allen Konsequenzen!

Folgende Fragen richte ich an diesen "Sondergast":

Hat Jesus die hierarchische Kirche gegründet mit Petrus und dessen Nachfolgern als sichtbares Oberhaupt?

Hat er die Sakramente eingesetzt?

Zu Bischof Porco sage ich vorerst nichts, da ich lieber auf Fakten reagiere!


14
 
 wedlerg 29. Mai 2018 
 

@cassius: zuviel Hegelsche Theologie gelesen? -2-

Mk 9, 1 bis 9:

"Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie sehen das Reich Gottes kommen mit Kraft. (=Hinweis auf die Verklärung, nicht die Endzeit)

2 Und nach sechs Tagen nahm Jesus mit sich Petrus, Jakobus und Johannes und führte sie auf einen hohen Berg, nur sie allein. Und er wurde vor ihnen verklärt; 3 und seine Kleider wurden hell und sehr weiß, wie sie kein Bleicher auf Erden so weiß machen kann. 4 Und es erschien ihnen Elia mit Mose, und sie redeten mit Jesus. 5 Und Petrus antwortete und sprach zu Jesus: Rabbi, hier ist für uns gut sein; wir wollen drei Hütten bauen, dir eine, Mose eine und Elia eine. 6 Er wusste aber nicht, was er redete; denn sie waren verstört. 7 Und es kam eine Wolke, die überschattete sie. Und eine Stimme geschah aus der Wolke: Das ist mein lieber Sohn; den sollt ihr hören! 8 Und auf einmal, als sie um sich blickten, sahen sie niemand mehr bei sich als Jesus allein."


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 wedlerg 29. Mai 2018 
 

@cassius: zuviel Hegelsche Theologie gelesen?

Was sie da behaupten mit der Endzeit ist doch erst im 19.Jh von den Protestanten erfunden worden.

Diese Erfindung gehört zu den perfidesten in der Kirchengeschichte überhaupt. Auf diese Weise konnte man alles relativieren, was man wollte.

Nirgendwo in der Bibel erwartet Jesus die Endzeit in Form jener Parusie, die verzögert sei, sondern Im Gegenteil, durch das ganze Evangelium zieht dich die Aufforderung wachsam zu sein: "ihr kennt weder Tag noch die Stunde" (Mt 25, 1-13) - bis der Herr (=Christus) wiederkehrt.

Tag und Stunde des Endes kennt nur der Vater, nicht einmal der Sohn oder die Engel (Mt, 32-35). Zuvor wird das Evangelium alles Völkern verkündet: Mt 24, 14: "Und es wird gepredigt werden das Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zu einem Zeugnis über alle Völker, und dann wird das Ende kommen"

Mk9, 1 (die einzige Stelle, die angeblich die Endzeit in einer Generation ankündigt), weist nicht auf da Weltende, sondern die Verklärung Jesu in Mk 9, 2ff.


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 Hausfrau und Mutter 29. Mai 2018 
 

@Stephaninus: Vous m'avez comprise!

Ich zitiere gern den Satz vom Charles de Gaulle in dem Fall: mit Zölibat hat es zunächst gar nichts zu tun. Da ich Ausländerin bin und nicht immer die Nuancen genau vortrage, wie ich es gern tun würde, bin ich froh, dass Sie es getan haben!!!!

MERCI

H&M


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 Stephaninus 29. Mai 2018 
 

Bitte über das Thema diskutieren

Es ist hier nicht Gegenstand über den Zölibat zu diskutieren. (NB: Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es verheiratete Priester geben kann, wobei ich den zölibatären Priester niemals missen möchte.) Es geht auch nicht darum, ob der Papst das Kardinalat ausweitet (z.B. auf einzelne Personen, die nicht Priester sind).

Hier geht es um etwas anderes: Beabsichtigt der Papst tatsächlich einen konkubinierenden Priester zum Kardinal zu kreieren. Wenn ja: Das wäre in der Tat skandalös. Wenn solche Gerüchte wie in vorliegendem Fall da sind, hat der einfach Laie (wie ich einer bin), das Recht darauf, die Wahrheit zu erfahren.


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 phillip 29. Mai 2018 
 

Franziskus ist auf dem richtigen Weg!

Roman 2505. Was sagen Ihnen die von Jesus verkündeten Passagen zur Ehelosigkeit des Himmelsreiches wegen? Offenbar nichts!? Es steht Papst Franziskus auch frei, den Mühlstein um den Hals abzulehnen oder abzulegen. Einzig in dem Satz "Franziskus ist auf dem richtigen Weg" stimme ich Ihnen zu, darf aber auf einen immer wieder zu hören bekommenden Stehsatz von Juristen, die zu einer Beurteilung eines Sachverhaltes gebeten werden, hinwiesen, wonach "es darauf ankomme". Recht gebe ich Ihnen zu Ihrem Satz nur aus einem Blickwinkel eines antichristlichen Offenbarungsverständnis! Aus der Sicht der Lehre Christi und der Heiligen, Römischen, Katholischen und Apostolischen Kirche sehe ich den Papst nicht mehr auf der Brücke stehen und dem Schiff Kirche Sicherheit zu geben und Ziel im Auge zu haben, sondern bereits im Beiboot Platz genommen zu haben; die aufdräuenden Stürme wird dieses Boot nicht sicher überstehen können, oder irre ich mich einfach und sollte auch das Beiboot rasch erklimmen?


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 Herbstlicht 29. Mai 2018 
 

Die Entfremdung wird immer größer.

Man darf davon ausgehen, dass Franziskus über die Lebensweise des Weihbischofs T. T. Porco informiert ist, spätestens jetzt nach der Veröffentlichung und der Anfrage Pentins.
Falls er ihn dennoch zum Kardinal erhebt, so ist daraus zu schließen, dass er damit ganz konkret ein Ziel verfolgt: die Abschaffung des Zölibats und daraus resultierend die Marginalisierung des Priestertums.

Mit der Entscheidung, einen Priester und Weihbischof, der entgegen seines früheren Keuschheitsversprechens Frau und Kinder hat zum Kardinal zu erheben, würde Franziskus wieder einmal die große Zustimmung der Welt ernten, die Gläubigen jedoch mehr und mehr verwirren und sich selbst überlassen.
Ich meine fast, er denkt: Schaut zu, wie ihr damit klarkommt!

Franziskus ist doch sonst auch nicht so entscheidungsfreudig, siehe fehlende Beantwortung der dubbia und seiner Reaktion auf den Brief der sieben Bischöfe Deutschlands.


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 Veritatis Splendor 29. Mai 2018 

"Wer es erfassen kann, der erfasse es"

Mt 19,12, @cassius ;-)


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 Lämmchen 29. Mai 2018 
 

Wunibald Müller

ist eine mehr als fragwürdige Referenz. Verschiedene Personen, die von ihrer Diözese dort hingeschickt wurden, berichteten mir von einer "tendenziösen Therapie" - ja nicht zelebrieren, wer es doch tut, wird im besten Fall belächelt... Schon seit seiner Diplomarbeit verfolgt er seine Zielrichtung.


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 Lämmchen 29. Mai 2018 
 

Weihbischof

wieso wird ein emeritierter Weihbischof zum Kardinal erhoben?


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 trueman 29. Mai 2018 

#Roman2025 Natürlich steht es dem Papst frei zu ernennen, wen er will, allerdings sollte die Person

so leben, wie sie es einst freiwillig versprochen hat und ein vorbildliches Leben führen. Von Zölibat ist in der Bibel sehr oft die Rede und für Jesus ist es eine absolute Voraussetzung für eine Nachfolge als Apostel. Selbst wenn die ersten Apostel teilweise vielleicht verheiratet waren, dann ist das nur deshalb der Fall, weil es damals kaum unverheiratete gestandene Männer gab. Die Ehelosigkeit ist in der engen Nachfolge Jesu als geweihter Amtsträger nur ein Vorteil und unumgänglich, so wie es Jesus und die Apostel bezeugen. Wenn es anders wäre, dann würden die protestantischen Glaubensgemeinschaften ja vor Pastoren nur so strotzen, was ja nicht der Fall ist. Wer es fassen kann, der fasse es, die anderen haben die große Verpflichtung, eine christliche Familie zu gründen und auf diese Weise Zeugnis abzulegen. Dieses Zeugnis der Laien, die in der Welt stehen, ist heute wichtiger denn je. Ein Priester, der seine Aufgabe ernst nimmt, hat keine Zeit für eine eigene Familie!


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 Maria_Jesus 29. Mai 2018 
 

Der Bischof sollte heiraten und dann ist der

Weg frei Kardinal zu werden.
Er ist dann halt kein Priester mehr. Wo ist das Problem?


3
 
 Roman 2505 29. Mai 2018 
 

Warum denn nicht?

Es steht Papst Franziskus frei zum Kardinal ernennen wen er möchte. Wenn dem so ist, das der Ernannte Frau und Kinder hat, wird Franziskus dies auch gewusst haben.In der Bibel steht nichts von Zölibat. Das würde erst viel später von der Kath.Kirche eingeführt. Franziskus ist auf dem richtigen Weg!


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 Hausfrau und Mutter 29. Mai 2018 
 

Solche Meldungen dürfen nicht als "Gerüchte" rumgehen

Ich weiß nicht wie viele Priester eine Freundin oder einen Freund GEMÄß GERÜCHTE haben, und wie viele Leute sich damit beschäftigen ABER es schädigt die Glaubwürdigkeit des Weihsakramente UNENDLICH.

Daher: es muss geklärt werden. Und Konsequenzen gezogen werden: wenn es stimmt und wenn es nicht stimmt (=Verleumdung).

Außerdem sollte man sich mehr um die Priester kümmern: welche Aufgabe haben sie (und welche sinnlose Termine mit Gremien usw. man vielleicht streichen könnte...), welche Zeit haben sie noch für das beten (was sicherlich wichtiger ist als "managen") und welche Leben hat eine Gemeinde...

H&M


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 nemrod 29. Mai 2018 
 

ich sags mal so: bei diesem Papst wundert mich gar nichts....leider nicht positiv gemeint!


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 Sureno 29. Mai 2018 

1+1 zusammenzählen, auch wenn es weh tut

Natürlich will der Papst den Zölibat aufheben (indem er ihn zunächst aufweicht). Aber:
"(…), daß ein Papst, wenn er den Priestern die Erlaubnis gewähren würde, eine Ehe einzugehen, von Gott durch einen solchen Richterspruch geistlicherweise verdammt werden wird, gleichwie ein Mensch, der sich so schwer vergangen hätte, daß man ihm nach Recht und Gerechtigkeit die Augen leiblich ausstechen und die Zunge samt den Lippen und die Nase mit den Ohren abschneiden, die Hände und Füße abhauen, alles Blut seines Leibes vergießen und seinen blutlosen Leib den Hunden und anderen wilden Tieren zum Fraße vorwerfen würde. (…) nach seinem Tode (würde) seine Seele zu ewiger Pein in die Hölle gestoßen werden, um daselbst ewiglich und ohne Ende eine Speise der Teufel zu sein."
(Siebentes Buch der himmlischen Offenbarungen der heiligen Brigitta, Kapitel 10)


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 spdec 29. Mai 2018 
 

Tu es Petrus

Beten wir für den Papst, damit er nicht schiffbrüchig wird!


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 Stephaninus 29. Mai 2018 
 

Man wird doch wohl noch Klarheit darüber bekommen können

ob ein zukünftiger Kardinal eine Partnerin hat oder nicht? Oder leben wir im Zeitalter vor Computer und Telefon? Mit Sicherheit kann der Papst keinen Mann zum Kardinal erheben, der im Konkubinat lebt.


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