Trump kritisiert Türkei für Verfolgung eines US-Pastors als Spion19. April 2018 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der 50-jährige Mann wird obendrein der "Christianisierung" beschuldigt. Ihm drohen bis zu 35 Jahre Gefängnis.
USA (kath.net) US-Präsident Donald Trump hat am Dienstag auf Twitter die Türkei kritisiert und seine Solidarität mit dem evangelischen Pastor Andrew Brunson mitgeteilt. Brunson befindet sich derzeit in der Türkei im Gefängnis und wird der Spionage bezichtigt. Trump übt Kritik an der Türkei, weil diese den Christen als Spion bezeichnen. "Sie nennen ihn einen Spion, aber ich bin mehr ein Spion als er", schreibt Trump.
Brunson (Archivfoto) ist seit 2016 im Gefängnis und lebte bereits seit 23 Jahren in der Türkei, er ist Pastor einer protestantischen Kirche in Izmir. Der 50-jährige Mann wird der "Christianisierung" beschuldigt. Ihm drohen bis zu 35 Jahre Gefängnis. Seine Gerichtsverhandlung soll am 7. Mai wieder aufgenommen werden.
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Lesermeinungen | siracides 23. April 2018 | | | Türkei und Christentum Ja, in der Türkei ist es gefährlich, sich als christ zu outen - oder gar irgendwie Menschen von und über Jesus begeistern zu wollen. Das ist nichts neues! | 0
| | | rosengarten1997 19. April 2018 | | | Der oft so gescholtene amerikanische President setzt sich für Christen ein und gegen Abtreibung, sowie gegen sexuelle Gewalt die durch das Internet verbreitet wird und dies nicht nur mit Worten sondern durch Gesetze und Bestimmungen, während wir darüber streiten und Gesetze erlassen welche das Werbeverbot für Abtreibung abschaffen wollen. Die Mainstreammedien berichten aber über diese Vorgänge in den USA kein Wort, stattdessen nur Hetze und falsche Informationen. | 3
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