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'Wie viele Moscheen gibt es in Deutschland?'

5. April 2017 in Aktuelles, 25 Lesermeinungen
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"Wie viele Moscheen gibt es in Deutschland? ... hierzu gibt es eine klare Antwort: Wir wissen es nicht." Leseprobe 2 aus: Constantin Schreiber, Inside Islam


Berlin (kath.net/Verlag Econ/Ullstein) Wie viele Moscheen gibt es in Deutschland? Eine simple Frage, und auch hierzu gibt es eine klare Antwort: Wir wissen es nicht. Nach Anfragen an die Landesinnenministerien, das Bundesinnenministerium, die Innenministerkonferenz, den Zentralverband der Muslime in Deutschland und das Statistische Bundesamt stelle ich fest: Es gibt kein Moscheeregister oder -verzeichnis. Die befragten Ministerien und Organisationen können nicht einmal annäherungsweise schätzen, wie viele Moscheen es bei uns aktuell gibt und wo sie sich befinden. Als ich beim Bundesinnenministerium anrufe und meine Frage vortrage, bittet man mich, Bescheid zu geben, wenn ich eine Zahl habe. Man würde sie gerne kennen.

Hat also der Verfassungsschutz eine Übersicht darüber, wer wo tätig ist, wo also welche Moschee sich befindet, um dann rasch erkennen zu können, dass dort verfassungsfeindliche Inhalte gepredigt werden? »Wir dürfen gar keine Listen führen«, teilt mir das Bundesamt für Verfassungsschutz auf Anfrage mit. Moscheen seien ja nicht pauschal verdächtig, daher dürften Moscheen nur bei konkreten Anhaltspunkten für extremistische Bestrebungen erfasst werden. (…)

Wiederholt werde ich auf eine Website verwiesen, die man von staatlicher Seite für die Recherche von Moscheen nutze: moscheesuche.de. Dort kann der Interessierte Städte auswählen und sich die dort registrierten Moscheen mit Adresse anzeigen lassen. Die Seite führt (Stand 13. Februar 2017) 180 Minarette und 2284 Moscheen in Deutschland. Ein Blick ins Impressum offenbart, dass die Seite von einer Privatperson, Max K., aus Köln betrieben wird. Auf der Seite heißt es unter den Hinweisen zur Eintragung einer neuen Moschee: »Orte der Ahmadiya Kafir Jamaat mit ihrem ›Lügen-Messias‹ werden inshaAllah sofort gelöscht. (…)

Deutsche Behörden stützen sich also auf Listen, die eine Privatperson führt, die ganz offensichtlich von einer bestimmten ideologischen Grundhaltung geprägt ist. Da das Register zudem darauf beruht, dass nach freiwilliger Meldung Einträge erfolgen, darf bezweifelt werden, dass Moscheen, die unerkannt bleiben wollen, sich dort eintragen lassen. Eine zumindest annähernde Vollständigkeit ist daher unwahrscheinlich.


Ein Indiz für die mangelnde Zuverlässigkeit der Liste ist der Fall der Al-Rahman-Moschee in Berlin-Wedding. Die Moschee wurde über lange Zeit wegen salafistischer Prediger vom Verfassungsschutz beobachtet. (…) Auf meine Nachfrage beim Berliner Innensenat bekomme ich keine erklärende Antwort. Weder die Schließung noch die Eröffnung der neuen Moscheen waren bekannt.

Zum Vergleich: Die Kirchen in Deutschland führen eine genaue und öffentliche Auflistung über den Bestand ihrer Gebäude. Die evangelische Kirche zählt 14 800 Gemeinden, die katholische Kirche ungefähr 11 500 Gemeinden. (…)

Was ich mich als Nächstes frage: Kann man überhaupt ermitteln, wie viele Moscheen es in Deutschland gibt? Die Antwort kommt schnell: nein. Es bestünde grundsätzlich die Möglichkeit, in allen Vereinsregistern Deutschlands nachzuschauen und die Zahl der angemeldeten Moscheevereine zu zählen. Aber auch diese Register erfassen nicht abschließend alle Moscheen in Deutschland, vor allem nicht die, die gar nicht angemeldet sind. (…)

Die Zahlen, die öffentlich kursieren, stammen zumeist aus einer Studie aus dem Jahr 2012. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge kommt darin zu dem Schluss, dass es damals 2342 islamische Gemeinden mit Gebetsräumlichkeiten in Deutschland gegeben habe. Diese Angaben wurden unter anderem auch von der Deutschen Islamkonferenz übernommen, die diese Zahl als gesichert – »gibt es« – darstellt.

Wie zuverlässig können diese Daten sein? Als ich bei den Autoren der Studie nachfrage, wird mir erklärt: Für die Studie suchten die Autoren die Adressen und Kontaktdaten von bekannten muslimischen Organisationen zusammen und versuchten, diese telefonisch zu befragen. Lehnten die Organisationen das Gespräch ab, wurden die entsprechenden Moscheen nicht mitgezählt. Den Autoren sei dabei klar gewesen, dass dies natürlich insbesondere dann geschehe, wenn Moscheen und Gemeinden unerkannt bleiben wollten, weil sie verfassungsfeindliche Absichten verfolgen. (…)

Ich mache eine Stichprobe und frage bei der Stadt Hannover an, ob mir die Stadtverwaltung die Zahl der Moscheen nennen könne. Am 19. Mai 2016 bekomme ich folgende E-Mail: »Unseres Wissens gibt es in Hannover 18 Moscheen.« Ich möchte wissen, wie diese Zahl ermittelt wurde. Vier Tage später erhalte ich diese Antwort: »Es gibt 26 muslimische Räume, die man als Moscheen bezeichnen könnte, wobei zwei nicht wirklich als öffentliche Gebetsstätten anzusehen sind, sondern als Vereinseinrichtungen mit angeschlossenem Gebetsraum für die Mitglieder. Im Ergebnis gibt es 24 Moscheen in Hannover. Außerdem gibt es zwei alevitische Vereine, die keine Moscheen unterhalten, sondern Kulturtreffpunkte. Wir zählen sie aber zu den muslimischen Organisationen. Nachdem es ja zunächst nur um die Anzahl ging – teilen Sie mir bitte noch einmal genauer mit, wofür Sie die Liste verwenden wollen? Wir möchten nicht, dass die Einrichtungen unter einen Generalverdacht gestellt werden.« Ich erhalte also in zwei Mails drei Zahlen – 18, 26 und 24 Moscheen – mit einer Schwankungsbreite von rund 25 Prozent.

(…) Aus all dem folgt, dass die angegebenen Zahlen wohl das Minimum dessen wiedergeben, was man an Moscheen vermuten kann. Die Zahl von 2342 Gemeinden und Gebetsräumen in Deutschland ist nicht mehr als ein Schuss ins Blaue – und inzwischen wahrscheinlich ohnehin restlos überholt, weil sich die Zahl seit der Studie im Jahr 2012 weiter nach oben entwickelt haben dürfte. »Es gibt keine andere Lösung, als Schätzungen zu machen«, bestätigt mir eine der Autorinnen der Studie.

kath.net-Lesetipp
Inside Islam
Was in Deutschlands Moscheen gepredigt wird
Von Constantin Schreiber
Taschenbuch, 256 Seiten
2017 Econ
ISBN 978-3-430-20218-3
Preis 18.50 EUR (Österreich), 18.00 EUR (Deutschland)

Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:

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Titelblatt des Buches


ARD Tagesschau - Constantin Schreiber: Der ´Moscheereport´: Hinter den Türen der Moscheen



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Lesermeinungen

 Steve Acker 10. April 2017 
 

Moscheen sind nicht nur Gebetsstätten sondern

auch politische Versammlungsorte .
Das sollte nicht vergessen werden.
Der Staat muss hier viel mehr drauf schauen.
Kathnet hat vor ein paar Monaten von einem Imam berichtet der in Stuttgart Hetzpredigten gegen Juden machte.
Was tat der Staat ?
Nichts !

In Österreich ist ein Hetzprediger zu einer langen Freiheitsstrafe verurteilt worden.


1
 
 Helena_WW 7. April 2017 
 

@sefa : Wenn jemand Mitchristen und Handelspartner befreudeter Länder massakiert,

Wie würden sie das bezeichnen ? Würden sie ihren Freuden und Glaubensgeschwistern Beistand leisten ? Lesen sie @sefa wirklich mal in guten Geschichtsbüchern nach, was an Actio den Kreuzügen als Reactio vorausgegangen war.


3
 
 Ulrich Motte 6. April 2017 
 

Sefa

Sicher gibt es für deutsche christliche Geistliche eine kontrollierte, universitäre Ausbildung. Aber es gibt auch viele christliche Geistliche, die nicht an einer Universität studiert haben.


0
 
 follower 6. April 2017 

@ Sefa

Oh hätte er geschwiegen, er wär´ ein Philosoph geblieben.


4
 
 Sefa 6. April 2017 
 

Die Kreuzzüge haben einen bewaffneten Konflikt gelöst???

Das ist lächerlicher Gutmenschensprech! Wenn ich ein fremdes Land überfalle und plündere, dann ist das "Raub", und wenn ich die Einwohner töte, dann ist das "Mord", nichts anderes. "Gelöst" wurde dabei gar nichts.

Wurden damals christliche Pilger ausgeraubt? Na klar, denn einen modernen Rechtsstaat mit Regierung, Justiz und Polizei, der das hätte verhindern können, gab es schlichtweg nicht. Auf See und in fremden Landen war jeder auf sich allein gestellt. Fremde Eindringlinge ohne Orts- oder Sprachkenntnisse, dafür mit Reichtümern im Gepäck (Bankomaten gab es ja auch nicht...) waren eine leichte Beute. Einem reichen Scheich, dem eingefallen wäre, mit Geschmeide und Gefolge nach, sagen wir, Brabant zu "pilgern", wäre es auch nicht anders gegangen.

Andere Länder zu überfallen geht gar nicht. Gilt natürlich auch für die Türken vor Wien, die Sowjets in Afghanistan, Unternehmen Barbarossa undundund... - Wer anderes meint, möge das anhand der Bibel begründen.


1
 
 Ulrich Motte 6. April 2017 
 

Dottrina

Zu Predigten gegen andere Christen habe ich hier gar nichts gesagt. Ich weiß auch nicht, was das mit dem Thema zu tun haben soll. Mir sind jedenfalls von Katholiken, Orthodoxen, Evangelischen Predigten und sonstige Aussagen gegen die jeweils andere Konfession bekannt. Und wenn ich kathnet richtig lese und kathnets Kooperationspartner IDEA auch, dann sind Aussagen auch gegen Mitchristen der eigenen Konfession dort absolut üblich, geradezu Kernanliegen. Wie man vernünftig weite Teile der Bibel auslegen können sollte ohne Kritik an Mitchristen, ist mir ein völliges Rätsel. Ich freue mich darauf, bei meinen Besuchen in anderskonfessionellen Gemeinden- und ich besuche fast nur solche- Kritik an meiner Konfession zu hören. Ich bin nämlich nicht unfehlbar und meine Konfession ist es auch nicht. Wieso Kritik an Anderskonfessionellen oder eigenen Konfessionsgenossen ein notwendiges Zusammenhalten hindern sollte, verstehe ich auch nicht. Ich arbeite gegen Demokratiegegner auch mit der SPD!


1
 
 Sefa 6. April 2017 
 

@Ulrich Motte, Dottrina, Theobald

Die Problematik, dass die Vorgänge in deutschen Moscheen völlig unkontrolliert sind, ist nicht von der Hand zu weisen. Wer predigt da, wer bezahlt die Imane, welche Ströumung des Islam wird propagiert? Das ist aber hausgemacht, zum einen durch das politisch gewollte Abdrängen in Hinterhöfe und versteckte Keller, zum anderen, weil es für Imane, anders als für christliche Geistliche, keine kontrollierte universitäre Ausbildung gibt.


1
 
 Sefa 6. April 2017 
 

1. Die GSG9 sind keine "Kreuzzügler", sondern eine Antiterroreinheit mit einem staatlichen Auftrag ohne religiösen Hintergrund.
2. Auch die PFLP ist eine politische Organisation (Abspaltung der PLO). Mit der Entführung der "Landshut" sollte die RAF (Schleyer-Entführung) unterstützt werden.
3. Wenn man ein fremdes Land bereisen möchte, fragt man vorher gefälligst um Erlaubnis und bleibt, wenn man nicht erwünscht ist, zuhause. Die Kreuzzüge waren blutige Raub- und Eroberungsfeldzüge, notdürftig und zu unserer Schande religös verbrämt. Das Misstrauen gegen die westliche Welt ist in Arabien bis heute spürbar, zum Beispiel in der Rhetorik von Erdogan.


1
 
 Dottrina 6. April 2017 
 

Lieber @Ulrich Motte,

natürlich ist mir bewusst, dass das Dichtmachen der Moscheen rechtlich gar nicht geht wg. Religionsfreiheit. Und dass in freikirchlichen Gemeinden gegen andere Christen gepredigt wird, weiß ich naturgemäß natürlich nicht. Wenn dem so ist, ist es mehr als nur traurig. Als Christen sollten wir erst recht zusammenstehen - gerade im Hinblick auf die islamische Gefahr!


1
 
 Theobald 6. April 2017 
 

@Dottrina

Ich persönlich habe mehrfach freikirchliche Gottesdienste besucht, in denen gegen Andersgläubige hergezogen, polemisiert und gepredigt wurde!
"Andersgläubige" sind für manche Freikirchen auch Katholiken... Wer die Nase über den Tellerrand hängt, erlebt so einiges!
Auf Youtube-videos von amerikanischen Freikirchenpastoren braucht man da gar nicht groß verweisen. Auch da tummelt sich so einiges.


1
 
 Dottrina 6. April 2017 
 

Wie viele Moscheen gibt es hierzulande?

Ich sage: Eindeutig zu viele! Und wenn sich hier Mitforisten an Kirchen abarbeiten, verfehlt es das Thema. Man möge mir eine einzige Kirche nennen (egal, ob ev., kath., freikirchlich etc.), wo Gewalt gepredigt, verherrlicht wird und gegen Andersgläubige Stimmung gemacht wird. Daher meine Überzeugung: Jede neue Moschee, die hier aufmacht, sei es sichtbar oder im Hinterhof, ist ein weiterer Flecken der islamischen Eroberung. Daher konsequent: Dichtmachen, allenfalls eine Moschee in jeder größeren Stadt, und die unter strenger Observanz. Klingt jetzt hart, aber die Konsequenz im Endeffekt haben wir alle zu tragen, die - ich werde es wahrscheinlich nicht mehr erleben - in einer totalen Versklavung unter dem diabolischen Islam enden wird. Bitten wir die Mutter Gottes um Hilfe!


4
 
 ThomasR 6. April 2017 
 

die Anzahl der durch Amtskirche profanierten Kirchen in Deutschland

(bei steigenden Kirchensteuereinnahmen deutschlandweit und -breit)ist dagegen bekannt, inzwischen über 140-
Danke auch für diese Personen, diese Listen bei Wikipedia pflegen!
vgl. google liste profanierter Kirchen Bistum (und dann z.B. trier, aachen, münster, berlin)
Die meisten profanierten Kirchen werden umgewandelt z.B. in die Sporthallen, Wohnungen, Lagerräume, Konzerthallen (St. Marien in Bochum!)
Hinter jeder profanierten Kirche gibt es einerseits die eindeutige Entscheidung (edictum) des Ortsbischofs (eine Profanierung kann nur ein Ortsbischof anordnen) und andererseits die aufgelöste Gemeinde, die sich in diesen Kirchen zum Gebet und zur Hlg. Messe, manchmal öfter, manchmal seltener, getroffen hat.


2
 
 Ulrich Motte 5. April 2017 
 

Bücherwurm: Geheimkirchen

Ich kenne Kirchengemeinden, die sich überlegen, ob sie nicht besser Geheimkirchen wären, um auch bei drohender Christenverfolgung noch Christus nachfolgen zu können...


0
 
 follower 5. April 2017 

@ chris2

genau, die Wahrheit interessiert nicht. Als die Kreuzzügler der GSG9 im Oktober 1977 in 7 Minuten die Passagiere der Landshut befreiten, wurden die tapferen Männer um Ulrich Wegener wie Helden gefeiert, als sie in Köln Wahn wieder empfangen wurden. 3 der Islamisten wurden erschossen. eine überlebte. Als die Kreuzzüge im 11. Jahrhundert begannen, hatte das einen identischen Grund, nämlich Befreiung und Schutz der Christen, die nach Jerusalem pilgerten. Jerusalem war schon lange von Christen gesäubert. Der Islam ist eine Gefahr, die unsere Gesellschaft bedroht, und wir lassen sie machen. Was in der Recherche von Constantin Schreiber ans Tageslicht gekommen ist, wäre Aufgabe des Verfassungsschutzes. Was geht hier eigentlich ab in diesem Land ?


9
 
 Ulrich Motte 5. April 2017 
 

Der Autor selbst liegt völlig falsch

Denn er nennt ja nur die beiden großen Kirchen "die Kirchen"...


0
 
 Ulrich Motte 5. April 2017 
 

Was ist eine Kirche?

Als Kirche im Sinne eines Gebäudes könnte man eventuell einen Raum bezeichnen, in der eine üblicherweise als christlich eingestufte Gemeinde ihre Gottesdienste feiert und der dafür von anderen Räumen unterschieden wird. Ein Gottesdienst in einer Schulaula oder in einem Stadion machen weder die Aula noch das Stadion zur Kirche, selbst wenn der Gottesdienst jede Woche etwa in der Aula stattfindet. Aber da gibt es sicher Grenzfälle. Kein Mensch weiß, wie viele Kirchengemeinden es in der BRD gibt. Und auch da gibt es sicher Grenzfälle. Es gilt wohl, daß die ganze Vielfalt christlichen Lebens in der BRD weiten Teilen der Bevölkerung und auch der Medien kaum bekannt ist. Angaben etwa über die Zahl der Mitglieder von Kirchen sind oft absurd falsch, selbst von höchsten kirchlichen Stellen. Und die große Zuwanderung macht das alles noch viel komplizierter.


0
 
 Chris2 5. April 2017 
 

@Nino

Nur mal als Stichworte: Eroberung des Hl. Landes, Nordafrikas und Spaniens, erst von Karl Martell mitten im heutigen Frankreich gestoppt. Druck auf Byzanz (Kreuzfahrer um Hilfe gerufen). Nach den Kreuzzügen v.a. die Eroberung Konstantinopels 1453 und das weite Vordringen bis Wien (2 Türkenbelagerungen, 1683 um Haaresbreite abgewehrt). Wetten, vor allem Letzteres haben die meisten Schüler und Erwachsenen in Deutschland (vielleicht selbst in Österreich) noch nie gehört? Sie kennen nur die bösen "Kreuzzüge". Wir leben eben im postfaktischen Zeitalter...


14
 
 Theobald 5. April 2017 
 

falsche Frage

Die Frage KANN nur in die Irre führen.
Moscheen sind weitgehend wie christliche Gebetsräume organisiert.
Die Zahl unserer Kirchen weiß man. Die Zahl der Kapellen vielleicht noch.
Die Zahl privater Gebetsräume (darunter fallen auch große, wie das Gebetshaus Augsburg!) wird kirchlicherseits nicht erfasst.
Kein Mensch weiß also, wie viele Gebetsorte, Gebetskreise, Hauskreise... es gibt.
Wer Moschee mit Kirche gleichsetzt macht einen Denkfehler.


6
 
 Nino 5. April 2017 
 

@Chris2

Die paar Kreuzzüge sind mit den jahrhundertelangen osmanischen Eroberungen nicht zu vergleichen. Diese hatten nämlich als Motiv die Verteidigung des Abendlandes.


10
 
 Adamo 5. April 2017 
 

Moscheen in Deutschland

Was die islamischen Expansionskriege der Osmanen in den Jahrzehnten von 1345 bis 1878 nicht erreichten, das haben die Flüchtlings-Einladungen der deutschen Bundesregierung blitzartig erreicht und derart dilettantisch, dass keiner weiß wieviel Moscheen in Deutschland wirklich existieren und keinerlei Kontrolle darüber haben, wieviel Hass auf uns sog. "Ungläubige" dort verbreitet wird.


21
 
 Ulrich Motte 5. April 2017 
 

Bücherwurm: Das Buch kenne ich nicht

Daher kenne ich auch nicht die dort genannte Zahl der Kirchengebäude. Ich wäre allerdings extrem überrascht, wenn jemand die Zahl der Gebäude kennen würde, in denen in der BRD christliche Gottesdienste gefeiert werden... Daß jemand solche Gebäude geheim hält, würde mich aber auch wundern.


1
 
 Heinzkarl 5. April 2017 
 

Beim lesen der Überschrift:'Wie viele Moscheen gibt es in Deutschland?'

kam mir als erstes der Gedanke, oder die Frage in den Sinn:,, Wie viele Salafisten gibt es in Deutschland?
Hierzu gibt es doch auch nur eine klare Antwort: ,,Wir wissen es nicht."
Nun weiß ich gar nicht mehr, ob ich noch (hysterisch) lachen oder schon (verzweifelt) weinen soll...
oder leide ich vielleicht sogar unter Islamophobie.........

Aber sehr gut, dass es solche Broschüren gibt. Jetzt kann nichts mehr passieren.
http://www.verfassungsschutz-mv.de/cms2/Verfassungsschutz_prod/Verfassungsschutz/content_downloads/Broschueren/Broschre_Islamistische_Aktivitten_erkennen.pdf


10
 
 Chris2 5. April 2017 
 

Jedenfalls gibt es mindestens 52 Fatih-Moscheen

in Deutschland, die nach dem Eroberer von Konstantinopel (Byzanz / Ostrom = Tor nach Europa) benannt sind. Wäre so ähnlich, wie wenn wir Kirchen im Nahen Osten nach Kreuzfahrern benennen würden (z.B. "Gottfried v. Bouillon"). Ob Frau Merkel darüber nachgedacht hat, als sie nach dem nächtlichen Anschlag (?) mit Sachschaden in der Dresdner Fatih-Moschee war? Oder darüber, warum sie nicht den Sikh-Tempel, die chinesischen Opfer oder gar "die Menschen da draußen" besucht hat, die Opfer islamistisch motivierter Gewalt geworden sind? Wer schützt uns, wenn der Wahlkampf wieder vorbei ist?


14
 
 bücherwurm 5. April 2017 

Herr Motte,

die Zahl der Kirchen ist im Buch aufgelistet, fiel hier allerdings den "..." zum Opfer. Außerdem sind mir bisher auch keine Geheimkirchen in D bekannt.


9
 
 Ulrich Motte 5. April 2017 
 

Wieviele Kirchen(gebäude) es gibt,

wissen wir allerdings auch nicht....
Allerdings gibt es auch keine Kirchen, in der Terror gepredigt wird, was man ja leider nicht für alle Moscheen ausschließen kann.


8
 

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