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Diese Weisheiten sind der Deutschen Bischofskonferenz 2 Millionen wert

15. Mai 2015 in Kommentar, 38 Lesermeinungen
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Auf dem offiziellen Medienportal der Deutschen Bischofskonferenz wird mit schweren Geschützen gegen Bischof Oster gewettert - Ein Redakteur outet sich, dass er mit der Lehre der katholischen Kirche wenig am Hut hat. kath.net-Kommentar von Roland Noé


München (kath.net/rn)
"Kein Skandal, nur Liebe". Katholisch.de, welches sich als offizielles Portal der katholischen Kirche Deutschlands versteht, lässt jetzt in einem Kommentar schwere Geschütze gegen Bischof Stefan Oster auffahren. Dieser hatte in einem Facebook-Beitrag sich kritisch zu einem "ZdK"-Beitrag über Ehe und Familie geäußert, kath.net hat berichtet. Felix Neumann, der gleichzeitig katholisch.de-Redakteur und Mitglied im "ZdK" ist, behauptet gleich am Beginn in seinem Beitrag ernsthaft, dass im "ZdK" eine "große Bandbreite der katholischen Gläubigen" in Deutschland vertreten seien. Da stellen sich gleich mehrere Fragen: Wann war denn die letzte Wahl zum ZdK? Wann durften Katholiken einen entsprechenden Stimmzettel ausfüllen? Die Antwort ist ganz klar: Natürlich nie. Denn das undemokratische Gremium vertritt vor allem sich selbst und eben nicht die Katholiken.


Besonders interessant ist dann der Hinweis, dass auch der "geistliche Assistent" des Gremiums, Bischof Gebhard Fürst, kein Veto zum umstrittenen ZdK-Beschluss eingelegt hat. Bizarr wird dann der nächste Gedanke des Redakteurs. Dieser schließt vom eigenen Denken darauf, dass der Umgang mit Homosexuellen "für immer mehr Katholiken" zu einer "Gewissensfrage" werde. Irrtum. Den Großteil der Katholiken interessiert das Thema kaum und fragt man dazu Katholiken, die den Glauben auch ernsthaft praktizieren (regelmäßiger Besuch der Hl. Messe, Beichte usw.), dann wird man beim "ZdK" ein Aha-Erlebnis der besonderen Art bekommen.

Spannend beim "Outing" von Neumann ist, dass ein Redakteur eines offiziellen katholischen Mediums in Deutschland mit der Lehre der Kirche in einer durchaus nicht unwichtigen ethischen Frage nichts anzufangen weiß. Vielmehr möchte er diejenigen, die hier die Lehre der Kirche vertreten, als "Spalter" und "Verwirrte" hinstellen - eine glatte Umkehrung der Faktenlage.

Angesichts solcher Entgleisung stellen sich hier allerdings doch einige Fragen wie: Wer in der Deutschen Bischofskonferenz ist dafür zuständig, dass bei einem offiziellen Portal Redakteure angestellt werden, die mit der Lehre der Kirche nichts am Hut haben? Und sollten sich Katholiken in Deutschland nicht dagegen zur Wehr setzen, dass hier jedes Jahr 2 Millionen Euro in den Sand gesetzt werden, um derartige "Weisheiten" zu verbreiten? Es wäre durchaus Zeit, dass in Deutschland Katholiken hier über einen Kirchensteuerstreik nachdenken, falls die Bischofskonferenz dem Treiben nicht Einhalt bietet. Und falls Sie aus Deutschland sind und katholisch, dann vergessen Sie bitte nicht, dass in Zukunft das "ZdK" nur mehr mit Gänsefüßchen geschrieben werden sollte

Peter Esser: ZdK-Aktion Gänsefüßchen



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Lesermeinungen

 Suarez 16. Mai 2015 

Ich finde das, was @hamburger hier schreibt, sehr erhellend

Sein protestantisches Kirchenverständnis ist sehr klar formuliert und damit eindeutig. Daraus resultierend, übt er die Kritik, dass die Katholische Kirche entschieden zu katholisch sei.

An solchen Aussagen wird sehr deutlich, dass es eben nicht um Fragen der Barmherzigkeit geht, wie es die Ausführungen von Kardinal Kasper suggerieren, sondern um ein grundlegend anderes Kirchen- und Glaubensverständnis.

Schon der Gedanke, dass Barmherzigkeit Gerechtigkeit übersteigt, ist genau besehen, eine aus dem Protestantismus entlehnte Glaubensposition.

Das ZdKP hat sich mittlerweile schon so weit von der katholischen Lehre emanzipiert, dass man die protestantischen Gemeinden im Glauben links überholt und offen ins Heidnische abgleitet.

Der Protestantismus in Deutschland scheint den unbändigen Willen zu haben, nicht allein, sondern in der Ökumene dem Untergang entgegen zu schreiten.


13
 
 nostra aetate 16. Mai 2015 
 

Die Auseinandersetzug muss geführt werden

Die Auseinandersetzung muss imho einfach mal geführt werden, damit jeder weiss woran er ist. Und wenn es am Ende kein ZDK mehr gibt, wär es um so besser.
Das Treiben dieser Funktionärsclique ist völlig undurchsichtig und dient offenkundig nur dem Erhalt der eigenen Ansprüche.


3
 
 Reichert 15. Mai 2015 
 

hamburger

Sind Sie der Pressesprecher von Wir-sind-
Kirche bzw. Kirche-von-unten? Anders kann
ich ihre Ausführungen leider nicht einord-
nen. Der Glauben, dem die katholische Kir-
che sich verpflichtet fühlt, gründet einzig und allein auf Jesus Christus, der sagte: ICH bin der WEG, die Wahrheit
und das LEBEN! Kurz gesagt:Das Rad muß
nicht neu erfunden werden. Als gläubige
Katholiken können wir darauf vertrauen,
daß trotz aller Stürme der Zeitgeist
nicht das Sagen hat, sondern der HEILIGE
GEIST! Auch heute gilt:Der Mensch denkt,
ABER GOTT LENKT.


14
 
 Tisserant 15. Mai 2015 

@Hamburger
Sie reden ZdK Unsinn!
Priester werden geweiht und erheben sich nicht selbst zu einer neuer Lehrautorität!
Sie sind ein Beispiel, des linkslibertären Zeitgeistes!

Für Sie ist jeder, der nicht Ihrer linkslibertären Ideologie folgt, sofort ein Ultrakatholik!
Ist das Evangelium auch so ultra störend!?

Ihnen geht es nicht um den Glauben, sondern um den Applaus des schönen Scheins!
Jetzt haben Sie es uns bösen römisch katholischen Christen gesagt und können sich an einem kleinen zeitgeistigen Schulterklopfen aus den ZdK Riegen erfreuen!

Inhaltlich ist es so leer, wie das was von diesen Gremien seit eh und jeh kommt!

Gehen Sie doch mal nach Afrika oder in Ländern in denen Christen verfolgt werden!
Ich nehme Sie gerne demnächst einmal mit!
Dort können Sie einen Bremsklotz direkt bei seiner Arbeit vor Ort erleben!
Taufschein Christen mit dem altklugen besserwisserischen Anspruch, des grünen Ungeistes brauchen wir nicht!

ZdK was ist das? Ringgeister des mainstream!


15
 
 Hoppe 15. Mai 2015 
 

@hamburger

Es kann keine Wahl von Bischöfen und Priester geben. Das ist absolut unkatholisch. Denn die Weihe eines Priesters ist ein Sakrament, das eine sichtbare Handlung durch Gott darstellt. Des weiteren frage ich Sie, von welchen Stilblüten der Kirchengeschichte Sie sprechen. Bitte werden Sie konkret! Weiterhin bezeichnen Sie lehramtstreue Katholiken als Uraltkatholiken, die für die Zukunft nicht mehr zu gebrauchen sind, da sie sich Ihrer Meinung nach auf alten Klötzen ausruhen. Einer dieser Klötze ist Jesus Christus und Sie haben recht, wir Uraltkatholiken weichen keinen Millimeter von ihm ab und ruhen uns auch als Mühselige und Beladene auf ihm aus, denn er ist der wichtigste Klotz im Leben eines Christen. Offensichtlich hat dieser Klotz in Ihrer neuen Kirche keinen Platz mehr.


13
 
 hamburger 15. Mai 2015 
 

Wer die Frage stellt,

wann war die letzte Wahl zum ZdK, der muß sich auch die Frage gefallen lassen, wann erfolgte die letzte Wahl der Pfarrer, Bischöfe und Päpste durch die katholischen Gläubigen. Die selbst zugestandene Legitimation des Klerus führte in der langen Kirchengeschichte zu immer neuen theologischen Stilblüten welcher der Kirche wie Klötze am Bein hängen. Der junge ZdK hat sich solche Klötze bisher noch nicht umgehängt und kann deshalb frank und frei die Vorstellungen einer Kirche des 21. Jahrhunderts formulieren. Die Uraltkatholiken hingegen ruhen sich auf den selbst geschaffenen Klötzen aus, können sich keinen Millimeter mehr selbständig bewegen und sind für die Zukunft nicht mehr zu gebrauchen.


3
 
 Julie de Norwich 15. Mai 2015 
 

Selig, die am Rande stehen

Ich lese gerade T. Haliks Buch über Zachäus, mit der Aufforderung uns dem "Rand" zuzuwenden. Homosexuelle stehen in vielerlei Hinsicht am Rande - der Gesellschaft (auch wenn sie medial gerade eher gehypet werden) und noch viel mehr, der Kirche.
Wieviel S & Lesben kennst du? -Ich ein l. Paar, ein schw. Paar und einen Schwulen, der leider keine aufs Leben angelegte Beziehung hat, und auch viel sündigt.
Die beiden ersteren erlebe ich aber als tiefgläubig, pilgernd, Gott über alles liebend.
Sie wollen einfach nicht glauben, dass Gott ihnen diese Sehnsucht nach dem gleichen Geschlecht eingegeben hat, wenn das gleichzeitig Sünde sein soll. Sünde, von Gott-entfernend, ist es für sie dann, wenn sie andere Menschen als "Sache" benutzen. Das tun die aber nicht, wie ich das sehe.

Freilich - es gibt viele, allzuviele Schwule, die keine treuen Beziehungen leben wollen/können -

aber jene wenigen, die treu sind und glauben; ich weiß nicht, ob da eine genauere Fassung der Lehre nicht gut wäre.


4
 
 Maulwurf 15. Mai 2015 

@ Markus Huber

Ergänzen zur Antwort von Chris2 möchte ich noch, dass ein Priester natürlich jeden der beiden Personen segnen kann, jeden für sich. Aber eben nicht deren Beziehung zueinander, noch dazu in einer speziellen Feierform. Da die Art der Beziehung bei einer homosexuellen Partnerschaft der Lehre der Kirche (und den Geboten Gottes) widerspricht.

Es käme auch niemand auf die Idee, dass ein Einbrecher sein "Handwerkszeug" (z.B. seinen Dietrich und seinen Schweißbrenner) von einem Priester segnen lassen könnte.


7
 
 Chris2 15. Mai 2015 
 

Herzen und Statistik

@Markus Huber Ein Priester kann und soll häufig seine Schäfchen segnen, im Allgemeinen unabhängig von der Person. Schließlich ist niemand von uns ohne Sünde. Er kann aber keine "Beziehung segnen", die Gottes Ordnung widerspricht. Den Einzelfall überlassen wir dem Herrn, der allein unser Herz, unsere Kreuze und all unsere inneren Kämpfe kennt. @Paul.P. Noch heute sind über 70% der Neuinfizierten in D praktizierende Homosexuelle. Ganz offizielle Zahlen. Werden nur ungern zitiert. Betrifft ja leider keine katholischen "Fundis" (also Leute, die auf Fels gebaut haben)...


9
 
 Frauke G. 15. Mai 2015 
 

Mutter Angelicas passende Antwort dazu:

“Ich habe die Nase voll von eurer liberalen Kirche, eurem ichbezogenen Gebet, eurer erdhaften Spiritualität. Ich habe die Nase voll von euren ‘Aufbrüchen’, denn das erste, was von einem solchen Auf-Bruch zurückbleibt, ist ein Loch, in das wir alle hineinfallen.

Ich habe die Nase voll von euren Theologen, die nichts anderes tun, als spalten und zerstören. Sie wissen, wie schrecklich schweigsam wir loyalen Katholiken in all diesen Jahren gewesen sind. Wir haben eure Ansichten über Gott nun dreißig Jahre lang runtergeschluckt. Ihr habt keinen Gott, kein Dogma, keine Glaubenslehre und KEINE AUTORITÄT.

Ich empöre mich über eure Versuche, den Katholizismus der Kleinen, Armen und Älteren zu zerstören.

Eure Katechismen sind so verwässert, dass sie nichts anderes mehr besagen, als ‘liebe deinen Nächsten’. Nein, zuerst muss man Gott lieben.”


11
 
 gebsy 14. Mai 2015 

Dankbarkeit

für die Darstellung geistlicher Not im "ZdK" muss uns mit einem Gebetsdrang erfüllen, ja Opferbereitschaft provozieren. Wie kann das Gift gegenseitiger Verdächtigung aus dem Leib Christi entfernt werden?


2
 
 ThomasR 14. Mai 2015 
 

Erwartungen an Kard. Marx

eigentlich habe ich stets eine Demokratisierung von ZdK (direkte Wahl von allen Mitglieder auf der Diözesanebene) von Kard. Marx, auch als eine konzilkonforme Auslegung des Vaticanum II erwartet. Die vorkonziliare Struktur hat sich eher nicht bewährt.


3
 
 AlbinoL 14. Mai 2015 

Bischof da medial wahrnehmen das Organ der Dbk ist

Und gerade das Dbk Presseorgan hat einen Redakteur beherbergt der klar dem Bischof wiederspricht...


12
 
 Markus Huber 14. Mai 2015 
 

Segnung - warum nicht?

was ist eigentlich so schlimm daran, wenn ein sich liebendes Paar um Gottes Segen bittet und diesen durch einem Priester erhält?


2
 
 AlbinoL 14. Mai 2015 

Es ist halt auch bezeichnend dass eine der wenigen Medien welche den


3
 
 frajo 14. Mai 2015 

Eine lebenslange Treue von Homos

mag es ja auch tatsächlich geben - die Regel ist sie definitiv nicht. Nicht umsonst habe ich erst kürzlich gelesen, daß ein französiches Gericht Homos als Blutspender doch tatsächlich "diskriminiert". Also scheint doch etwas dran zu sein an der nicht allzu ausgeprägten sexuellen Treue unter den Homos. Ich habe auch nicht gelesen, daß irgendjemand gegen eine solche "Diskriminierung" von Seiten eines ordentlichen Gerichtes aufgetreten wäre. So lange ich keine unabhängige offizielle Untersuchung über die Treue unter Homos lese halte ich eine solche als höchstprozentiges Märchen, das von Lobbys verbreitet wird. Ausnahmen bestätigen die Regel.


15
 
 Stefan Fleischer 14. Mai 2015 

Die altbekannte Taktik

so vieler Kirchenkritiker ist es, alles so zu sagen, dass jedermann merkt, was man sagen will, dass man aber nötigenfalls nachher immer sagen kann: "Das war nicht so gemeint!", "Das habe ich nicht so gesagt!"
"Euer Ja sei ein Ja, euer Nein sei ein Nein, alles andere ist VOM BÖSEN!" sagt der Herr.


22
 
 michaelmaria 14. Mai 2015 

Schöne Aussichten!

Wenn das "ZdK" so weitermacht, steht demnächst wohl eine Loveparade à la Christopher-Street-day auf dem Programm des Katholikentags?!


18
 
 M.Schn-Fl 14. Mai 2015 
 

Pikantes Detail

Es gibt noch ein pikantes Detail am Ende des Neumann'schen Kommentars:
Unter dem Kommentar heißt es, dass Neumannn Redakteur von katholisch.de ist. Und darunter steht doch tatsächlich der Hinweis:
"Der Standpunkt spiegelt nicht unbedingt die Meinung der Redaktion von katholisch.de wider."
Das muss wohl eine merkwürdige Redakion sein!


30
 
 Antigone 13. Mai 2015 
 

Schwere Geschütze gegen Bischof Oster

Könnte das bitte etwas präzisiert werden? Ich habe das auf katholisch.de nicht gefunden.


3
 
 Christa 13. Mai 2015 

"ZdK"-Funktionär "Engel-Aloisus" tritt zurück"!

Es wäre empfehlenswert seine 230 Mitglieder mit in den Ruhestand zu nehmen anstatt Kirchensteuergelder sinnlos zu verschleudern.
Danke Herr Noé für die Info.


14
 
 Annemonika 13. Mai 2015 

"ZDK"

Da drängt sich mir der Gedanke auf, dass diese Leute sich selbst als Referenz nehmen und fleissig ihren eigenen Nabel beschauen, Beispiel einer kranken Kirche, wie sie Papst Franziskus nicht haben möchte und wir, das Volk Gottes, auch nicht.


22
 
 Cremarius 13. Mai 2015 

@AlbinoL - Sie liegen wohl richtig.

Ich fürchte, Sie liegen mit Ihrer Vermutung nicht falsch.
Wenn man den Namen Felix+Neumann bei Google eingibt, wird weit oben eine Seite namens "gaywest" aufgeführt,- wohl ein "Homosexuellenblog", auf dem er regelmäßig zu kommentieren scheint,- unter seinem richtigen Namen und mit Bild. Seine Einlassungen sagen viel aus. Vielleicht sind sie sogar hilfreich, um ihn und seine Artikel bei katholisch.de besser zu verstehen. Bekennendes FDP-Mitglied ist der studierte Politologe obendrein.
Nemo iudex in causa sua,- hieß es bei den römischen Juristen noch...


14
 
 Philipp Neri 13. Mai 2015 

Die Bibel ist ja so was von aktuell !

Römer 16, 17-19
17 Ich ermahne euch, meine Brüder, auf die Acht zu geben, die im Widerspruch zu der Lehre, die ihr gelernt habt, Spaltung und Verwirrung verursachen: Haltet euch von ihnen fern!
18 Denn diese Leute dienen nicht Christus, unserem Herrn, sondern ihrem Bauch und sie verführen durch ihre schönen und gewandten Reden das Herz der Arglosen.
19 Doch euer Gehorsam ist allen bekannt; daher freue ich mich über euch und wünsche nur, dass ihr verständig bleibt, offen für das Gute, unzugänglich für das Böse.


22
 
 Kardiologe 13. Mai 2015 
 

Suarez

Die deutlichen worte von Suarez möchte ich nachhaltig unterstreichen. Wichtig ist auch der Hinweis von herrn dr. schneider-Flagmeyer. Die Seiten des Forums Deutscher Katholiken kann ich hier wohl als bekannt voraussetzen.


27
 
 br.damianus 13. Mai 2015 
 

Kirchensteuerstreik?

Wenn ich es recht in Erinnerung habe kann man aus der KdÖR Katholische Kirche in Deutschland austreten, und Katholisch blieben, sogar wenn man nach Lehrmeinung des dt. Episkopat keine Sakramente mehr empfangen kann, Rom jedoch sagt, das man weiterhin Sakramente Empfangen kann, wenn man auf anderer Weise zum Unterhalt der Kirche beiträgt, und das tut man z.B. wenn man seine "gesparte" Kirchensteuer z.B. für die Aufgaben der Pfarrei zur Verfügung stellt.
Eine denkbar bessere Alternative zur KdöR Variante.


20
 
 Paul.P. 13. Mai 2015 
 

@Pamir

Da gibt es andere Zahlen, was die Kosten für eine HIV-Versorgung angeht.
http://www.apotheke55.de/hiv-beratung/was-kostet-hiv-im-jahr/

Auch die 85% Homo bezweifle ich.


1
 
 KdGt 13. Mai 2015 
 

Ja, ab sofort "ZDK"!

Eine gute Idee!


19
 
 Maxim 13. Mai 2015 
 

tünnes

"Selbst wenn ich eine lebenslange Treue von solchen Paaren anerkennen muss, so ist doch ihre Liebe nicht in der Ordnung." Ihr Zitat!
Vor Jahren wurde in der homo Zeitschrift "Ich und Ich" von Hamburg bedauert, dass von den eingetragenen homo-Lebensgemeinschaften nach einem halben Jahr mehr als 92% wieder auseinandergebrochen waren- also Scheidung. Nach 9 Monaten auch offiziell getrennt!
Lebenslange Treue!! Wer spricht denn eigentlich von den Homo, die in weniger als 10 Jahren mehr als 1000 Kontakte hatten.
Wer spricht von den AIDS Kranken, die zu mehr als 85% Homo sind und uns nach Auskunft der Krankenkasse für die Medikamente inzwischen pro MOnat - ja pro Monat- 8000 € kosten. Darüber darf nach Auskunft offiziell keine Statistik aufgestellt werden. Intern jedoch unbetritten ist.
Vorerst nur diese Daten. Ansonsten kein Kommentar!


33
 
 AlbinoL 13. Mai 2015 

Herrn Neumann scheint das Thema Kirche &Homosexualität ein "Herzensanliegen"

er hat sich damit schon ein paar mal in seinen Kommentaren in der Form oder noch radikaler bzw. leidenschaftlich damit beschäftigt.
Jetzt kann sich natürlich jeder denken....


29
 
 M.Schn-Fl 13. Mai 2015 
 

Danke Roland Noé für diesen treffenden Kommentar.

Ich erlaube mir in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, dass das Forum Deutscher Katholiken heute am 3. Bitt-Tag vor Christi Himmelfahrt und am 98. Gedenktag Unserer Lieben Frau von Fatima zum Beginn eines Rosenkranzfeldzuges aufgerufen hat.
Siehe blog.forum-deutscher-katholiken.de und die Facebook-Seite des FDK.
Roland Noé macht uns ebenso wie Bischof Oster klar, wie nötig solch ein "Feldzug" ist.


37
 
 Kardiologe 13. Mai 2015 
 

Sehr richtig

Die Bezeichnung "ZdR" führt den Außenstehenden zur Annahme, dieses Organ vertrete die katholischen Laien. Das ist indesfalsch, wie in dem Bericht nachdrücklich klar gestellt worden ist.


25
 
 Suarez 13. Mai 2015 

Offensichtlich ist diesem Redakteur Felix Neumann die Schöpfungsordnung unbekannt

Wer so offensichtlich heidnische Positionen vertritt, sollte sich in Grund und Boden schämen für die Allgemeinheit der Katholiken zu sprechen.

Ich bin das Gerede dieser Politkader, die scheinbar von einer bestimmten Lobby gesteuert werden, unendlich leid. Es ist eine Schande für die DBK, dass solche Gruppen in der Kirche hierzulande eine so dominante Stimme haben. In den Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der
Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen hat die Kongregation für die Glaubenslehre sehr deutlich dargelegt, warum diese ungeordneten Lebensformen dem katholischen Glauben widersprechen und nicht zu billigen sind. Das Schreiben der Kongregation wurde vom heiligen Papst Johannes Paul II approbiert.


40
 
 carolus romanus 13. Mai 2015 

"ZDK"nichtinmeinemnamen

dieser undemokratische Verein wird also mit meinem Steuergeld finanziert und auch der Herr Neumann lebt davon. Dafür beschimpft und diffamiert er mich, einen modernen Katholiken, der an die Lehre der Kirche glaubt und zufrieden ist.
Es reicht ! Ich beschwere mich bei meinem Bischof und am besten gleich noch in Rom über diese Zustände.


47
 
 tünnes 13. Mai 2015 
 

Ganz besonders nett finde ich es, dass Herr Naumann mich verwirrt und spalterisch findet, weil ich Homosexuelle Paare nicht gesegnet wissen möchte!
Wie schön, dass Herr Naumann sich von dieser Liebe zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren angerührt fühlt, aber es sei mir erlaubt, dass ich diese "Verwirrung" der Liebe nicht als gottgewollte Verbindung ansehen kann. Dies allein schon deshalb, weil es von Natur her eine unfruchtbare Angelegenheit bleibt und sich schon alleine von daher um eine Verwirrung handelt.
Von der Hl. Schrift her reden solche Herren eh grundsätzlich nicht.
Selbst wenn ich eine lebenslange Treue von solchen Paaren anerkennen muss, so ist doch ihre Liebe nicht in der Ordnung. Von daher kann ich zwar persönlich diese Liebe respektieren, aber von Gott her segnen, kann ich sie nicht. Die Frage ist nicht, ob ich persönlich das herzig finde, sondern ob Gott diesen Bund segnet.


46
 
 Nikolaus 13. Mai 2015 
 

Große Bandbreite

Wenn ich mir vorstellen, dass das "ZdK" einstimmig! für diesen Beschluss war, dann sind das Ergebnisse, die eher an kommunistische Parteitage erinnern, die nur mehr die Nordkoreaner schaffen.
Wenn die allen ernstes meinen, damit eine große Bandbreite der Katholiken zu repräsentieren, dann ist das zumindest sehr gewagt


44
 
 Reichert 13. Mai 2015 
 

Reichert

Ich sorge seit Jahren dafür, daß ich
durch Spenden vermeide, mit der Kirchen-steuer zur Glaubensverwirrung beizutragen. Wenn die Kirchensteuer als
Glaubenszeugnis dienen muß, zeigt das die Kolloboration mit dem Mammon anstatt der Verkündigung der authen-
tischen Botschaft Jesu Christi, der
allein der Weg, die Wahrheit und das
Leben ist.


34
 
 Rosario 13. Mai 2015 

Mich soll das ZdK nicht vertreten.

Schade, dass ich den "Gänsefüßchen-Sticker" hier nicht einbringen kann, denn das würde kurz und bündig alles sagen.


38
 

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