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Eine Kirche von 'ganz unten', ein Nuntius und Bischofsernennungen

25. Mai 2013 in Österreich, 23 Lesermeinungen
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Im Rahmen der "Langen Nacht der Kirche" diskutierten in Wien die Präsidentin der Katholischen Aktion, Schaffelhofer, und ein Vertreter der Pfarrer-Initiative über Papst Franziskus und Bischofsernennungen


Wien (kath.net/KAP/red) Im Rahmen der Langen Nacht der Kirche kam es am Freitag am Abend in Wien bei einer Veranstaltung zu einem "Outing" der besonderen Art. Bei der Diskussion mit der Präsidentin der Katholischen Aktion Österreich (KAÖ), Gerda Schaffelhofer, und einer Vertretung der antirömischen "Pfarrerinitiative" wurden über vermeintliche "Kirchenreformen" gesprochen. Zuerst ging es um das übliche Thema "Kommunion für Wiederverheiratete Geschiedene", per der Schaffelhofer meinte, dass in vielen Pfarren der
Empfang der Kommunion nach Rücksprache mit dem Ortspfarrer möglich sei. Man dürfe aber Menschen nicht per Kirchengesetz von der eucharistischen Mahlgemeinschaft ausschließen. Diese "Ausnahmen" schaden der Glaubwürdigkeit der Kirche, behaupte die KAÖ-Präsidentin.

Auch für den Wiener Pfarrer Hans Bensdorp, Vertreter der Pfarrer-Initiative zweiter Diskutant am Podium der Altkalksburger, sieht die Geschiedenen als besondere Zielgruppe seine "pastoralen Tätigkeit". Die zweite Zielgruppe seiner "Pastoral" dürften dann Homosexuelle sein. Hier seien besondere Weichenstellungen notwendig, da diese sich von der Kirche "ausgegrenzt" sähen. Für Bensdorp ist es ein "überkommenes kirchenrechtliches Denkmodell, dass "permanent in Sünde lebende" Menschen von der Kommunion ausgeschlossen seien. Er möchte ein Art "Mariatroster Erklärung" auch auf weltkirchlicher Ebene.


Dann sprachen beide über den neuen Papst Franziskus und meinte, dass dieser gegenüber "Einflüsterern" aus dem ultrakonservativen Lager, die frühere Bischofsernennungen in
Österreich negativ beeinflusst hätten, taub sei. Die KAÖ-Präsidentin beruft sich dabei auf ein kürzliches Gespräch mit dem Apostolischen Nuntius, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen. (Siehe Foto!). Für Pfarrer Bensdorp sind viele inhaltliche Akzente des neuen Papstes noch unklar, hinsichtlich der Bischofsernennungen könne man trotz der "hoffnungsvollen" Besetzung der Diözese Feldkirch durch Benno Elbs noch nicht von einer "Linie" reden.

Apostolische Nuntiatur

Papst Franziskus über Bischöfe:

"Doch auch die größte Liebe schwächt sich ab und erlischt, wenn sie nicht dauernd genährt wird.“ „Der Mangel an Wachsamkeit, das wissen wir, macht den Hirten lauwarm. Er wird abgelenkt, vergesslich und sogar ungeduldig. Der Mangel verführt ihn durch Aussicht auf Karriere, durch die Verlockung des Geldes und den Kompromissen mit dem Geist der Welt.“ Mangelnde Wachsamkeit lasse den Hirten faul werden und verändere ihn „zu einem Funktionär, zu einem Kleriker, der sich mehr um sich selbst und um Organisationen und Strukturen sorgt, als um das wirklich Gute für das Volk Gottes. Er läuft dann Gefahr, den Herrn zu verleugnen wie der Apostel Petrus.“ Obwohl der Hirte dann noch immer im Namen des Herrn spreche, „ist die Hierarchie der Mutter Kirche verdunkelt und ihre Fruchtbarkeit verringert“.



Mit Material der KAP / Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich

Foto: (c) nuntiatur.at


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Lesermeinungen

 pro papa 29. Mai 2013 
 

SÜNDE

Der notorische Sünder schliesst sich selbst aus und nicht die Kirche. Was Sünde ist bestimmt GOTT. Er hat uns in der HEILGEN SCHRIFT mitgeteilt was SÜNDE ist. Den Sünder lieben und die Sünde hassen. Der willentlich notorische Sünder schliesst sich selbst von der Gemeinschaft mit JESUS CHRISTUS aus.Man hilft ihm nicht wenn man verbrecherischer Weise die Sünde als Nichtsünde erklärt. Das ist die Versuchung zum ewigen Tod. Die romfeindlichen Kräfte sollen sich endlich aus der Kirche, die ja JESUS CHRISTUS selbst ist, entfernen. JESUS sagte zu Saulus: Warum verfolgst du MICH? Genauso verfolgen die Ungehorsamen JESUS CHRISTUS. Aber auch Judas der Verräter war unter den zwölf.


3
 
 bücherwurm 28. Mai 2013 

harryfrank37,

wenn Sie sich dann bitte wieder auf eine freundlichere Art der Diskussion besinnen könnten!


4
 
 Philalethes 28. Mai 2013 
 

@harryfrank37

Eine solide Beschäftigung mit dem, was man gründliche Information nennt, täte Ihnen gut.


2
 
 Philalethes 28. Mai 2013 
 

@Erzmagier

@Sterblicher spricht ausdrücklich von der Moralität des die Kommunion Empfangenden. Dazu kann die Legalität des Corpus iuris canonici (CIC) nichts "Anderes" sagen, da es ich um 2 verschiedene Ebenen handelt. Das CIC reguliert nichts Anderes als die Handlungsweisen des Priesters,der die Kommunion spenden soll.


2
 
 Erzmagier 26. Mai 2013 

@Sterblicher

"Die Entscheidung über den Empfang der heiligen Kommunion obliegt jedem Menschen, der sie empfängt, und nicht dem Priester, der sie spendet. Der überzeugteste Heide kann problemlos die heilige Kommunion empfangen."

Da sagt Canon 915 des CIC etwas anderes: "Zur heiligen Kommunion dürfen nicht zugelassen werden Exkommunizierte und Interdizierte nach Verhängung oder Feststellung der Strafe sowie andere, die hartnäckig in einer offenkundigen schweren Sünde verharren."

Falls dir dieser Einwand zu "formalistisch" sein sollte, hoffe ich, du möchtest der Kirche nicht das Recht absprechen, ein Recht zu haben.

"Vielleicht hat er den eifrigen Mahner schon längst überholt? Allein Gott sieht ins Herz!"

Der eifrige Kritiker des Mahners müßte demnach verstummen, weil doch allein Gott ins Herz des Mahners sieht.


7
 
 Christa 26. Mai 2013 

Vertreter dieser Alternativkirche

habe ich heute abend bei ERF gesehen. Es war zum Haareraufen, wie die katholischen Teilnehmer die wahre Kirche verleugneten. Hier der Link:http://www.erf.de/index.php?module=572&snr=58_13_005


4
 
 Sterblicher 26. Mai 2013 
 

Vielen Dank @Scotus für diese treffenden Worte!

Die Entscheidung über den Empfang der heiligen Kommunion obliegt jedem Menschen, der sie empfängt, und nicht dem Priester, der sie spendet. Der überzeugteste Heide kann problemlos die heilige Kommunion empfangen. Sie wird bei ihm aber keine Frucht bringen, wie ein Weizenkorn, dass auf Beton fällt. Wenn er aber dabei ist, den Beton zu zerschlagen, dann ist das etwas anderes. Welcher außenstehende "Betonchrist" kann schon beurteilen, wie weit der Heide auf seinem Weg zu Gott schon vorangeschritten ist? Vielleicht hat er den eifrigen Mahner schon längst überholt? Allein Gott sieht ins Herz!
Es ist daher falsch, sich auf diese formalistische Diskussion einzulassen, die im kirchlichen Leben nicht die geringste Bedeutung hat. Wie viele Christen empfangen gedankenlos die Kommunion, obwohl sie sich von Christus durch ihre Sünden oft weit entfernt haben? Man müsste sie alle an den Pranger stellen, doch das wäre Sünde, denn allein Gott kann ins Herz schauen!


13
 
 Scotus 25. Mai 2013 

Ein scheinheiliger Relativismus

Frau Schaffelhofers Relativismus ist ein exemplarisches Beispiel für einen angewandten scheinheiligen Relativismus.

Die Glaubwürdigkeit der Kirche wird - wie ich meine - nicht in Frage gestellt, wenn die Priester in all diesen Fragen eigenverantwortlich (vor Gott) großherzig mit der Eucharistie umgehen; auch wenn sie das eine oder andere Mal vielleicht äußerlich gegen "das Gesetz" verstoßen. - Nicht das eigenverantwortliche Handeln des Priesters, sondern zum eigenen Versagen nicht stehen zu können, das ist scheinheilig.

Deshalb möchte ich vielmehr die Glaubwürdigkeit jener Christen in Frage stellen, die mit den Sakramenten einen Kuhhandel betreiben wollen. Unglaubwürdig und besonders scheinheilig sind auch jene Katholiken, die sich über "Einflüsterer" empören, und selbst nicht anderes im Sinn zu haben scheinen.


22
 
 Pio55 25. Mai 2013 
 

Die geistige Kommunion ( Kirche von unten)

Würde mann auf geistige Kommunion hinweisen
Und sie lehren im Religionsunterricht und Sie im
Gotteslob auf nehmen und den Ablas .
Und eine klare eindeutige Meinung aller Obrigkeit haben und sich nicht Diskusion einlassen . Da rufe ich zum Rosenkranz auf da würden viele merken was falsch ist.


10
 
 Fröhlich 25. Mai 2013 

apropos "antirömische pfarrerinitiative"

wann handeln die bischöfe hier ENDLICH? dieses problem mit dem ungehorsam wird z.z. ganz schön verschwiegen, findet auch auf romtreuen seiten kaum noch erwähnung.
aber durch verschweigen verschwindet nicht immer ein problem! manchmal wird ein problem erst durch schweigen größer....


7
 
 Wiederkunft 25. Mai 2013 
 

Kirche von Unten!

Gerade der Verein "Wir sind Kirche" hat jahrelang verkündet:"Wir lassen uns von Rom nicht bevormunden"Und jetzt wollen sie Papst Franziskus für sich vereinnahmen.Was für eine Heuchelei. Außerdem gibt es keine Kirche von unten, denn sie ist die Kirche Jesus Christi und nicht unsere Kirche und sie kommt immer von oben!


5
 
 Pio55 25. Mai 2013 
 

Vorschläge zu einer geistigen hl. Kommunion

Aus dem P.Pio- Messbüchlein.

Mein Jesus, ich glaube das Du im Allerheiligsten
SakSakrament des Altares zugegen bist.
Ich liebe Dich über alles und meine Seele sehnt sich nach Dir. Da ich Dich aber jetzt im Sakrament nicht empfangen kann, so komme wenigstens geistigerweise zu mir.
Ich Umfange Dich' als war est Du schon bei mir und vereinigte mich mit Dir.
Ich bete Dich in tiefster Ehrfurcht an. Lass nicht zu das ich mich jemals von Dir trenne.
" Ein Kuss auf mein Herz ist eine geistige hl. Kommunion Heilandsworte an H. H. Dr. Karl Benz, gest. 1960.
Als Danksagung: Seele Christi, heilige mich....was mit eine


7
 
 Pio55 25. Mai 2013 
 

Die geistige Kommunion

Vorbereitung zur sakramentale und zur geistigen Kommunion.
Heilandsworte zu einer Sühneseele:
Vor jeder hl. Kommunion beten:
Mein Jesus Barmherzigkeit, Barmherzigkeit mein Jesus für alle Menschen und für mich, für die ganze Welt. Ich opfere das kostbare Blut, Leiden und Sterben Jesu Christi auf für alle Menschen und für mich. Mein Jesus Barmherzigkeit, Barmherzigkeit mein Jesus. Heiland, ich kann Dir nichts bringen als:
Sei mir armen Sünder gnädig, sei mir barmherzig, mein Jesus, bitte verzeih mir alle meine Sünden.
Amen.


5
 
 Pio55 25. Mai 2013 
 

Kommunion Wiederverheirateter

Es gibt auch die geistige Kommunion, leider wird in keinen Beitrag darauf hingewiesen schade.

Die geistige hl. Kommunion.
Jesus sagte zu Marie - Julie Jahenny (1850 -
1941). Die geistige Kommunion erzeugt in der Seele grosse Früchte. Manche Seelen haben durch die geistige Kommunion mehr gewonnen als mit der sakramentalen. Das Konzil von Trient hat die geistige Kommunion sehr empfohlen. Meine Kinder, es gibt Seelen, die durch sie tausendmal mehr Verdienste gewonnen haben als durch die sakramentale, sei es, dass sie ihnen durch die Obrigkeit verwehrt worden ist. Dieser kostbare Brauch der geistigen Kommunion, die heute selten ist, entschädigt Mich für die grosse Verlassenheit, in der ich mich befinde. Der Gewinn ist gross, vor allem, wenn man diesen Brauch zu verbreiten sucht......."
Auszug aus dem Buch von Abbe Pierre Roberdel:
Marie- Julie Jahenny, Mystikerin, Stigmatisierte, Phrophetin. Leider sind meine Zeichen zu ENDE.
DANN SCHREIBE ICH DIE GEBETE ZU GEISTIGEN KOMMUNION.


4
 
 scopos 25. Mai 2013 
 

"Lange Nacht der Kirche" Hoffentlich nicht zu wörtlich!

Natürlich kann der Umgang mit "Scheidung" ein Ärgernis sein, und zwar dann, wenn nicht das ganze Jesu Wort ernst genommen wird! Es gibt nach des Herren Wort eine Möglichkeit, jemanden aus der Ehe zu entlassen, und zwar wenn er Porneia begeht. Dies wird in der kath.Kirche zu wenig berücksichtigt und daher jenem Partner, der quasi unschuldig "verurteilt" und vom Altarssakrament ausgeschlossen wird, damit zum bestehenden Leid aus der Untreue des Partners und der Trennung, noch ein zusätzlicher Mühlstein umgehängt. Das darf nicht sein!

Hinzu kommt auch manch dubiose Rechtsentscheidung, wo Ehen annuliert werden, die nicht den Eindruck machten, als wären diese nicht unter den genannten Bedingungen einer Rechtsgültigkeit vollzogen gewesen.

Aber so billig sich darüber hinwegzusetzen wie Schaffelhofer meint, und den eucharistischen Ausschluss überhaupt in Frage zu stellen, auch das schadet der Glaubwürdigkeit der Kirche!


3
 
 H.Kraft 25. Mai 2013 
 

Bischofsernennungen

Ich meine, dass da schon selber Papst Franziskus agieren kann und er hat zudem H. Kardinal Quellet, der für die ganzen Ernennungen zuständig ist.
Man soll sich also nicht über zu viele noch ,ungelegte Eier`wundern.
Wichtig ist doch, dass Papst Franziskus einen ,guten Draht` zu den Menschen und somit den Gläubigen hat und da auch sehr gut ankommt.
Ich denke, dass von Papst Franziskus da noch einige Überraschungen kommen.
Nicht der Papst muss sich wegen uns ständig ändern, so wie wir ihn haben wollen, sondern wir, also die Gläubigen müssen uns endlich einmal aufmachen und Gott ernsthaft in unserem Leben zu suchen. Wir dürfen uns nicht ständig nach dem Papst drehen und wenden, was er gerade tut. Dies wäre von uns völlig verdreht. Sondern wichtig ist Gott in unserem Dasein und ob ich ihm Einlass in mein persönliches ,Leben` geben möchte. Darauf kommt es doch eigentlich an. Und dann dieses Vertrauen auf Gott, der auch meine Tage bei mir sein will. Ich muss nur mit ihm sprechen.
H. Kraft


1
 
 Gandalf 25. Mai 2013 

@Dottrina: Soweit braucht er gar nicht gehen. Täglich ist ja ein gewisser Erzbischof in seiner Umgebung, der ihn auch ganz gut informieren kann ;-)


5
 
 M.Schn-Fl 25. Mai 2013 
 

"Lange Nacht der Kirche"? 2

Dieses Pfingstwunder zeigt uns, dass nicht der Kampf gegen den Kirchenkampf sondern das Setzen der Frohen Botschaft für uns ganz im Vordergrund stehen sollte.
Wir haben viele Reaktionen wie unten beschrieben gehört.
Wir haben den Heiligen Geist an seinem Hochfest Pfingsten bei uns wirklich am Werke sehen dürfen. Wer das erlebt hat, der fürchtet sich überhaupt nicht mehr vor den so zahlreichen Kirchenkritikern und ihren laizistischen Hilfstruppen in Politk und Medien. "Hab ich das Haupt zum Freunde und bin geliebt bei Gott, was kann mir tun der Feinde und Widersacher Rott?"Christus lebt und wirkt in seiner Kirche und einer der besten Wege, das den Menschen zu zeigen ist Nightfever, das nun bei uns zu einer ständigen Einrichtung werden soll.


3
 
 M.Schn-Fl 25. Mai 2013 
 

"Lange Nacht der Kirche"?

War das eine Nacht der Kirche oder die Selbstdarstellung von ganz unten?
Aber es geht auch anders.
Auch bei uns im Saarland war am Pfingsttag eine Nacht der offenen Kirche angesagt. Wir hatten uns daraus ausgeklinkt, weil der Pfarrgemeinderat für die Pfingstnacht schon lange vorher das erste Nightfever beschlossen hatte.
Und statt Kirchenkampf und kirchenkritisches Gequatsche wie in Wien durften wir ein wirklich großes PFINGSTWUNDER erleben.
Einen ausführlichen Bericht darüber auf:

blog.forum-deutscher-katholiken.de

Ein junger Mann mailte, dass er in die Altstadt gekommen sei, "um einen zu trinken". Dann erhielt er unseren Flyer.
"Also änderte ich meine Planung und ließ mich auf die Veranstaltung ein... Gott kennt mich nicht und dennoch zog mich dieses Geschehen an. Ich habe lange nicht die Hand Gottes gesehen in dem was ich tat. Und dennoch war es ein Abend der mich zu Tränen rührte. Dies vermag so gut wie nichts mehr. Meinen herzlichen Dank für diese besinnlichen Stunden."


4
 
 Dottrina 25. Mai 2013 
 

Die werden sich noch wundern,

diese "Gremiumskatholiken" jeglicher Couleur. Sie jubeln Papst Franziskus hoch, stellen ihn unserem Benedetto gegenüber und merken gar nicht, daß Franziskus und Benedikt in der Lehre, im Glauben und der Ausführung eine Einheit bilden. Ich hoffe, daß Franziskus sich nicht von den deutschsprachigen Ungehorsams-Aktivisten vereinnahmen läßt - er macht mir zumindest nicht den Eindruck danach. Und Papst Franziskus hat einen großen Vorteil: Was die deutschsprachigen Gremien angeht, kann er jederzeit seinen bestens informierten Vorgänger um Rat fragen.


5
 
 Sterblicher 25. Mai 2013 
 

Die Funktionärskirche im deutschsprachigen Raum ...

kommt durch den neuen Papst ganz erheblich unter Druck. Alle caritativen Organisationen, gleich ob weltlich oder kirchlich, drehen sich irgendwann nur noch um sich selbst und werden zum Hort persönlicher Eitelkeiten, wenn der heilige Geist vertrieben ist. Ihre eigentliche Aufgabe ist spätestens dann zur Makulatur verkommen. Die Zeitgeistideologie des Gendermainstreams wird in der deutschsprachigen katholischen Kirche bis zum Exzess vorangetrieben. Die klassische Familienstruktur von Vater und Mutter, in der Liebe verbunden, ist das Fundament der persönlichen Freiheit, dass sich den Übergriffen und Vereinnahmungen der "Gesellschaft" erfolgreich widersetzen kann. Sie gilt es zu zerstören, im Kleinen wie im Großen. So wie es keine Familien mit eigenverantwortlich versorgten Kindern mehr geben darf, ist auch die klassische Kirchenfamilie mit Vater (Priester) und Mutter (Ordensschwester) in Bedrängnis geraten. Doch es gibt Licht, denn die Maske des Zeitgeists fällt, Franziskus sei Dank.


6
 
 Christa 25. Mai 2013 

Papst Franziskus sagt:

"Vom Teufel gewolltes destruktives Geschwätz in der Kirche, Falschinformation, Diffamation und Verleumdung sind Sünde."

Ich denke nicht, dass unser HL. Vater "Einflüsterungen" aus irgend welchen Lagern benötigt, er weiss was Gott will und die Anschauungen des Gremiumskatholizismus ist eben mal nicht von Gott gewollt. Diese Funktionäre in unserer Kirche sollten Euch. Anbetung halten anstatt "dummes Geschwätz" zu verbreiten.


3
 
 AlbinoL 25. Mai 2013 

Naja Ex-Caritas Direktoren die danach aus gekränkter Eitelkeit

gegen die Kirche schießen, sind aber keine Leute von ganz unten.
PS die Kirchen sind leer aber die Priester müssen sich natürlich um die 2-3% Homosexuelle kümmern


5
 

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