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Berliner Senat: Kirchenaustritt soll 30 Euro kosten

17. Mai 2013 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Der Senat begründete die Initiative durch die Kosten, die den Amtsgerichten bei einem Austritt entstünden


Berlin (kath.net/KNA) Beim Kirchenaustritt soll künftig in Berlin eine Verwaltungsgebühr von 30 Euro erhoben werden. Auf Vorlage des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) beschloss der Senat am Dienstag, einen entsprechenden Gesetzentwurf beim Abgeordnetenhaus einzubringen. Eine vergleichbare Regelung gebe es bereits in allen Bundesländern außer Berlin, Brandenburg und Bremen.


Der Senat begründete die Initiative durch die Kosten, die den Amtsgerichten bei einem Austritt entstünden. So müssten sie die mündliche Erklärung in eine schriftliche Form bringen, eine Bescheinigung darüber ausstellen und die Stellen benachrichtigen, für die eine Kirchenmitgliedschaft relevant sei. Es seien die jeweilige Religionsgemeinschaft sowie Standesämter und Finanzbehörden. Mit Blick auf die Höhe der Gebühr berief sich der Senat auf einen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 2. Juli 2008 (1BvR 3006/07).

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Antonius103 20. Mai 2013 

Endlich mal was vernünftiges - leider zu billig

Ein solcher Schritt wie eine Kirchenaustritt müsste mindestens 300 € kosten.


0
 
 H.HFabi 19. Mai 2013 

@ willibald reichert

Ihre Aussage ist eine reinste Provokation!
Sie heben den Stein wieder auf, um zurück zu werfen, die nach uns geworfen werden.

Wir müssen beten und dürfen nicht Steine wieder aufheben, weil diese Steine dann wieder nach uns geworfen werden.

Papst Johannes XXIII. hatte das mit dem Steinen Vergleich genauso gemeint und auch so getan.
Er hat sie nämlich nicht wieder aufgehoben, um zurück zu werfen.


0
 
 Dominik Pallenberg 18. Mai 2013 

Berlin ist praktisch pleite!

Man muß nicht nach Südeuropa fahren, um bankrotte Länder zu finden, die gibt es längst auch bei uns. Schon die Lkw- und demnächst die Pkw-Maut eeigen, wie es um die staatlichen Finanzen wirklich bestellt ist. Da werden noch ganz andere Überraschungen auf uns zukommen – nach der Wahl.


0
 
 Marienzweig 17. Mai 2013 

cleverer Wowi!

Na, das ist doch eine schöne zusätzliche Einnahmequelle für Berlin.
Kirche verliert Mitglieder mitsamt deren Kirchensteuer, dafür profitiert das Bundesland Berlin finanziell.
In Zeiten leerer Kassen ein kluger Schachzug, denn an Kirchenaustritten in dieser Stadt wird es sicher nicht mangeln.
Was lerne ich daraus?:
Man kann auch als schmerzlich Empfundenes zu Geld machen!
Diejenigen, die austreten wollen, werden diesen Betrag wohl ohne großes Bedauern hinblättern, sich höchstens über die entstandenen Verwaltungskosten ärgern.


1
 
 Dismas 17. Mai 2013 

@tulpenzwiebel

Ich weiß nun nicht, ob sie im Standesamt taufen lassen.... Ob Sie getauft interessiert die staatliche (und inzwischen wohl manche deutschen Kirchenfunktionäre) nicht, solange Sie ihre Steuern pünktlich zahlen!
Daher mein "ceterum censeo": Weg mit der Zwangskirchensteuer - für Entweltlichung!!


3
 
 placeat tibi 17. Mai 2013 
 

Abzocker

Klar, man zahlt Steuern u.a. um Beamte zu finanzieren. Daß das extra kostet,wenn man dann ihre Arbeit in Anspruch nimmt, ist ja völlig klar. ):
Das Wort von der staatlichen Räuberbande kann man hierzulande sehr wörtlich nehmen.


5
 
 tulpenzwiebel 17. Mai 2013 
 

Weiß jemand,

ob der Kircheneintritt bzw. die Taufe bei der Behörde (Standesamt) irgendwelche Gebühren kostet?

Wäre dann doch auch nur gerecht, oder?


4
 
 paxetbonum2 17. Mai 2013 
 

So schnell wie möglich

Das ist eine sehr gute Idee.


6
 

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