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| ![]() Taliban ermorden Christin22. Oktober 2008 in Chronik, keine Lesermeinung Begründung: Ihre Organisation verbreitet in Afghanistan die christliche Botschaft. Kabul (kath.net/idea) In Afghanistan haben sich die radikal-islamischen Taliban zum Mord an einer Christin in der Hauptstadt Kabul bekannt. Die 34-jährige Gayle Williams Mitarbeiterin der christlichen Hilfsorganisation SERVE war am Montag auf dem Weg zur Arbeit von zwei Männern erschossen worden. Wir haben sie getötet, weil sie für eine Organisation arbeitete, die die christliche Botschaft verbreitet, sagte ein Taliban-Sprecher. Wie es hieß, war die Südafrikanerin, die auch einen britischen Pass besaß, erst kürzlich von Kandahar nach Kabul gezogen, weil es ihr dort sicherer erschien. In einem Nachruf der Hilfsorganisation heißt es, Williams habe nicht an sich selbst gedacht: Sie setzte ihre Zeit und Energie immer für andere ein. Seit zwei Jahren betreute sie mehrere Projekte in Afghanistan. Der Leiter von SERVE Afghanistan, Mike Lyth, äußerte sich gegenüber idea schockiert. Man habe strenge Sicherheitsvorschriften für die Mitarbeiter, aber offenbar hätten sie diesmal nicht ausgereicht. Welche Konsequenzen der Mord für die Arbeit der Hilfsorganisation hat, sei noch offen. Wir arbeiten seit 20 Jahren mit den Afghanen. Es ist unwahrscheinlich, dass wir diese Arbeit für die Leute, die wir lieben, aufgeben. Wie Lyth weiter sagte, werde Williams, die alleinstehend war, voraussichtlich in Afghanistan bestattet. Der Termin stehe noch nicht fest. SERVE ist eine britische überkonfessionelle Hilfsorganisation, die in Afghanistan 200 vor allem einheimische Mitarbeiter beschäftigt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuAfghanistan
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