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Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche

23. April 2024 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Franziskus erzählt bei Begegnung mit italienischen Pilgern Anekdote über seinen Vorgänger im 19. Jahrhundert, der im Streit mit dem französischen Kaiser Napoleon entführt wurde


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Ein Papst, der die katholische Kirche mithilfe seiner Unterwäsche regiert? Den hat es nach Angaben des amtierenden Kirchenoberhaupts tatsächlich gegeben. Am Samstag erinnerte Franziskus an seinen Vorgänger Pius VII. (1800-1823). Bei einer Begegnung im Vatikan mit Pilgern aus dessen italienischer Heimatdiözese Cesena bezeichnete Franziskus ihn als einen "sehr intelligenten, sehr frommen, aber auch sehr gerissenen Mann".


Im Streit mit dem französischen Kaiser Napoleon entführt, habe Pius VII. einen Weg gefunden, die Unbill seiner Gefangenschaft "mit List und Tücke" zu umgehen. "Manchmal schickte er Botschaften, die in seiner Unterwäsche versteckt waren", so Franziskus. "Auf diese Weise gelang es ihm, die Kirche zu leiten - durch seine Unterwäsche." So habe der damalige Papst die ihm von Gott übertragene Führungsaufgabe weiter wahrgenommen.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Bild (c) Website des Vatikan/Vatican.va


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Lesermeinungen

 Albertus Magnus 23. April 2024 
 

Lieber remigius66 ...

Das finde ich nicht, auch wenn er manchmal Fehler macht.


0
 
 remigius66 23. April 2024 
 

Respekt

Ich glaube, Franziskus ist der Papst, dem es nachhaltig an Respekt für das Amt fehlt, das ihm anvertraut wurde


2
 
 Zeitzeuge 23. April 2024 
 

Als an der Papstgeschichte Interessierter hätte ich für Anekdote gerne einen

Quellennachweis, wobei ich den Wahrheitsgehalt nicht ausschliessen möchte.

Überliefert ist auch das "Conslavi-Paradoxon",
das auf den Kardinalstaatssekretär Pius VII.
Consalvi(1757-1824) zurückgeht und bei den Konkor-
datsverhandlungen mit Napoleon gefallen sein soll,
zitiert aus CNA:

"So wie es der berühmte Dialog zwischen Napoleon und dem Unterhändler Papst Pius VII., Kardinal Consalvi, in den Konkordatsverhandlungen des Jahres 1801 treffend zum Ausdruck bringt. Eines Tages verlor Napoleon die Geduld und provozierte Consalvi mit der Frage: "Ist Ihnen klar, Eminenz, dass ich Ihre Kirche jederzeit zerstören kann?" Die Antwort des Kardinals ist später als das "Consalvi-Paradoxon" in die Kirchengeschichte eingegangen: "Ist Ihnen klar, Majestät, dass nicht einmal wir Priester das in achtzehn Jahrhunderten fertiggebracht haben?"


4
 

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