Thüringens Ministerpräsident Ramelow (Linke) wirbt für den Katholikentag in Erfurt

1. März 2024 in Deutschland


Werbung aus der SED-Nachfolgepartei für den Katholikentag - „Die Linke“ setzt sich u.a. für die sogenannte reproduktive und sexuelle Selbstbestimmung von Frauen ein und fordert die Abschaffung des § 218 StGB


Erfurt (kath.net) Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke), wirbt für den Erfurter Katholikentag. Der evangelische Christ sagt, dass er auch ausdrücklich jene zum Aufnehmen von Katholikentagsgästen ermuntern möchte, „die nicht kirchlich gebunden sind oder mit Glauben nichts am Hut haben, Katholikentagsgäste zu beherbergen. Es wäre eine große Freude, gemeinsam dieses Erlebnis zu haben und im Austausch vielleicht auch auf manche Dinge ein bisschen anders zu schauen“. Darüber berichtete das Kölner „Domradio“.

Die Partei „Die Linke“ sieht sich gemäß Eigendarstellung „in einer parteipolitischen Traditionslinie, die auf Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zurückreicht“. Sie setzt sich u.a. für die sogenannte reproduktive und sexuelle Selbstbestimmung von Frauen ein und fordert die Abschaffung des § 218 StGB, welcher den Schwangerschaftsabbruch nur unter gewissen Voraussetzungen erlaubt. Mit dieser Abschaffung des § 218 StGB soll Abtreibung völlig legalisiert werden.

Foto: Einladung des Erfurter Katholikentag (c) Katholikentag Erfurt/Screenshot


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