YouTube zensiert im Namen von Corona

24. November 2020 in Chronik


„Medizinische Falschinformation“ brachte LifeSiteNews eine einwöchige YouTube-Sperre ein. Mit „Rumble“ hat die Website aber eine Alternative parat.


Linz (kath.net/mk) Der amerikanischen Pro-Life-Website LifeSiteNews droht die Schließung ihres Kanals auf YouTube. Die Website berichtet, dass YouTube vergangene Woche zwei Videos wegen „medizinischer Falschinformation“ moniert und über den Kanal eine Sperre für weitere Videos von einer Woche verhängt habe. Eine weitere Verwarnung hätte die endgültige Schließung des Kanals zur Folge.

Im einen der beiden Videos kam ein kanadischer Virologe zu Wort, der die staatlichen Corona-Maßnahmen als großteils unnötig und die Maskenpflicht als sinnlos anprangerte; der Staat solle sich auf den Schutz von Risikogruppen konzentrieren, anstatt gemeinsam mit den großen Medien eine öffentliche Hysterie zu schüren. Im anderen Video ging es um katholische Weihnachtstraditionen zur religiösen Erbauung von Kindern; auch darin fand YouTube eine „medizinische Falschinformation“.

LifeSiteNews hat als Reaktion auf die drohende Sperre die Leser ermutigt, den Newsletter zu abonnieren, und einen Kanal für künftige Videos auf der Plattform „Rumble“ eröffnet. Diese liegt außerhalb des Google-Einflussbereichs und wird bereits von vielen amerikanischen Konservativen als Alternative genutzt.

 

kathnet RUMBLE


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