EKD-Vorsitzender Bedford-Strohm träumt von „gemeinsamer Feier des Abendmahls“

21. Oktober 2020 in Deutschland


Evangelischer Landesbischof Bedford-Strohm predigt bei Meditation beim Friedenstreffen der Weltreligionen mit Papst Franziskus I. und Bartholomäus I. in Rom


Rom (kath.net) Der EDK-Ratsvorsitzende Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm appellierte dafür, die Trennung der Kirche zu überwinden. Das äußerte er in einer Predigt bei einer Meditation in der Basilica dell'Aracoeli, an der zahlreiche hochrangige Religionsvertreter, darunter auch Papst Franziskus I. und der Ökumenische Patriarch Bartholomäus I. teilnehmen. Wörtlich sagte er beim Friedenstreffen der Weltreligionen mit Papst Franziskus I. und Bartholomäus I. in Rom: „Leidenschaft für die Einheit der Kirche ist nicht irgendeine Sentimentalität bestimmter kirchlicher Interessensgruppen. Diese Leidenschaft für die Einheit ist Teil der DNA jeder Kirche. Und ich ergänze sehr persönlich: Während meiner Lebenszeit eines Tages diese Einheit in der gemeinsamen Feier des Abendmahls zu erfahren, ist mein ganz persönlicher Traum!“ Das gab die EKD (Evangelische Kirche in Deutschland) in einer Presseaussendung bekannt.

Bedford-Strohm rief weiter dazu auf, in Zeiten der Pandemie zu Botschaftern von Gottes Heilung, Frieden und Gerechtigkeit zu werden. „Friede und Gerechtigkeit werden sich umarmen. Und keine Pandemie wird sie stoppen.“

Friedensgebet im Geist von Assisi auf dem Kapitol - Mit Papst Franziskus, EKD-Ratsvorsitzendem Heinrich Bedford-Strohm, Patriarch Bartholomäus I.

 


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