ZENSUR! Audio-Streaming-Dienst Spotify löscht Gender-Beitrag von Birgit Kelle!

5. Oktober 2020 in Chronik


Die bekannte Autorin berichtet auch von Sperren bei Facebook und bei Zensurversuchen auf Twitter - kath.net-TIPP: Wechseln Sie zur Twitter-Alternative PARLER!


Wien (kath.net)

Der Audio-Streaming-Dienst Spotify hat am Freitag ein Interview mit Birgit Kelle über ihr neues Buch "NOCH NORMAL? – Das lässt sich gendern!“ gelöscht. Kelle schreibt dazu: "Ja ich nehme es persönlich und zwar deswegen, weil es mich persönlich betrifft. Spotify führt aktuell vor, wie Cancel Culture funktioniert. Für die katholische Autorin ist es offensichtlich, dass der Inhalt wohl nicht genehm ist. "Dass mein neues Buch nicht allen gefallen wird, war mir klar. Aber um es zu wiederholen: Die Freiheit, lediglich Harmloses zu sagen, ist es nicht wert, sie zu besitzen."

Kelle berichte auf ihrer Website aus, dass sie auch schon auf Facebook mehrfach gesperrt wurde, weil so dort angeblich gegen die ominösen Gemeinschaftsstandards von Facebook verstoßen hätte. Zuletzt brachte ihr die Kritik an der Hidschab-Barbie von Mattel eine 7-Tage-Sperre ein, weil man die Frage, ob es zu der bekopftuchten Barbie auch das passende Spielhaus gibt, in dem der liebe Ken seine Barbie auspeitschen kann, sollte sie das hübsche Tuch nicht tragen wollen, für ungehörig finde. "Die Posse zu diesem Vorfall, den mein Anwalt nach 24 Stunden beenden konnte, kann hier nachgelesen werden, ich hatte bei der WELT darüber geschrieben. Kritik am Islam war damals die Begründung und ja, das erlaube ich mir, vor allem in Bezug auf die Frauenrechte, genau davon handelt übrigens das Kapitel 4 meines Buches mit dem hübschen Titel: „Das Damenopfer“, denn auch der Nachwuchsfeminismus feiert zum Teil lieber die Verhüllung als die Freiheit, allen voran die Gender-Ikone Judith Butler."

Auch bei Twitter gibt es laut Kelle regelmäßig Zensurversuche. Kelle betonte abschließend: "Denn Gender ist nicht witzig, es kostet bereits Frauen ihre körperliche Unversehrtheit und ihre sexuelle Selbstbestimmung und immer mehr angebliche „Transkinder“ werden es dauerhaft mit ihrer Gesundheit bezahlen. Zu dem Thema empfehle ich dann die Kapitel 5 „Geraubte Weiblichkeit“ und vor allem auch Kapitel 6 „Geopferte Kinder“ aus meinem Buch. Ich habe nicht vor, nur noch Katzenbilder zu posten und Fotos von meinem Mittagessen, ich werde mir erlauben auch weiterhin all jenes zu posten und auszusprechen, was gesagt werden muss, auch und gerade, wenn es nicht harmlos ist. Die besagte Folge des indubio-Podcast ist bei YOUTUBE derzeit noch online, wir werden sehen wie lange noch. "

 

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