‚Baby Lives Matter’-Schriftzug vor Planned Parenthood Klinik

21. Juli 2020 in Prolife


Ein Lebensschützer hat den Schriftzug auf der Straße vor einer Planned Parenthood Klinik in Salt Lake City angebracht.


Salt Lake City (kath.net/jg)

Tayler Hansen, ein amerikanischer Lebensschützer, hat vor einer Planned Parenthood Klinik in Salt Lake City (US-Bundesstaat Utah) die Worte „Baby Lives Matter“ auf die Straße geschrieben.

 

In Anlehnung an „Black Lives Matter“ Schriftzüge auf Straßen in mehreren Städten der USA wollte Hansen auf den „größten Verstoß gegen die Menschenrechte“ hinweisen, „der nicht die notwendige Aufmerksamkeit bekommt“, wie er in einem begleitenden Video sagte. 43 Millionen Kindern sei 2019 das grundlegendste aller Rechte verweigert worden: das Recht auf Leben. Er habe deswegen, fuhr er fort, seinen „friedvollen Protest“ im Namen derer zum Ausdruck bringen wollen, die selbst nie eine Stimme hatten.

 

Über Hansens Aktion berichteten mehreren Medien, darunter Breitbart.com und Daily Caller. Donald Trump jr., der Sohn des US-Präsidenten, hat einen Bericht darüber auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht und mit dem Satz kommentiert: „Das ist großartig.“

 

Wie Hansen in einer späteren Twitternachricht bekannt gab, war der Schriftzug einen Tag später wieder verschwunden. Gleichzeitig kündigte er an: „Das ist nicht vorbei!“

 

Die Planned Parenthood Federation of America (PPFA) ist der größte Anbieter von Abtreibungen in den USA und hat in ihren Kliniken 2019 ungefähr 345.000 Abtreibungen durchgeführt. Die PPFA gibt Verhütungsmittel ab, führt Schwangerschaftstests durch und behandelt sexuell übertragbare Krankheiten. Der deutsche Ableger von Planned Parenthood ist pro familia.

 

 

© Foto: Tayler Hansen

 


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