Fürstin Gloria: Absage der Gottesdienste war reine Schikane!

13. Mai 2020 in Deutschland


Fürstin Gloria von Thurn und Taxis übt Kritik an Absagen der öffentlichen Gottesdienste durch die katholischen Kirche. Themen beim Synodalen Prozess haben in zum großen Teil nichts mit dem Glauben zu tun, sondern meistens nur mit Struktur


Regensburg (kath.net)

Fürstin Gloria von Thurn und Taxis hat in einem n einem Interview mit der "WELT" die Absagen der öffentlichen Gottesdienste durch die katholischen Kirche aufgrund der Corona-Krise kritisiert und dies als "reine Schikane" bezeichnet, da die meisten Kirchen so groß seien, dass bei den wenigen Menschen, die zur Messe kommen, der Abstand sehr wohl bewahrt werden kann. An Sonntagen hätte man nur mehr Heilige Messen anbieten müssen.  Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) wird von der Fürstin als überflüssig bezeichnet, die den Herren viel Zeit und Kraft koste. "Man hat oft den Eindruck, das Bischofskollektiv mit einem großen oder ganz großen Vorsitzenden erstickt die Autorität des einzelnen Ortsbischofs." Der synodale Prozess in der katholischen Kirche sehe für die Fürstin aus wie wie bei einem CDU-Parteitag, bei den Protestanten sieht es aus wie bei einem Grünen-Parteitag. Die Themen beim Synodalen Prozess haben laut der Fürstin zum großen Teil nichts mit dem Glauben zu tun, sondern meistens nur mit Struktur und Organisationsfragen.

Gloria von Thurn und Taxis übt auch scharfe Kritik an den Linken und den Grünen, weil diese in der Corona-Krise plötzlich den Lebensschutz entdeckt haben. "Wenn die Linken und Grünen wirklich konsequent wären, dann stünde der Schutz des Lebens nicht nur Pflanzen und Tieren zu, sondern auch dem Menschen."   Die Fürstin bezeichnete es als "eine teuflische Sache", dass es immer mehr „Umweltaktivisten“  gäbe, die den Menschen als Störenfried der Natur betrachten und eine Verkleinerung der Weltbevölkerung herbeisehnen.

Kritisch äußert sich die Fürstin zum  Klimawandel. Dieser sei nicht bewiesen, gehöre zur Geschichte, sei aber ein sehr lukratives Geschäftsmodell. Im Namen des Klimawandels werden laut Gloria von Thurn un Taxis quasi religiöse Verzicht-Praktiken verlangt. Einfach alles müss e teure Umweltauflagen erfüllen, damit diese zum Verkauf zugelassen werden. Dadurch seit laut der Fürstin  eine ganze Kontrollindustrie entstanden. Gleichzeit werden laut Gloria "sagenhaft teure E-Autos ageboten, deren Batterien mitnichten umweltfreundlich seien und bei denen die Produktion ethisch extrem fragwürdig  sei.

 


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