'Querida Amazonia' - Die Kirchenleitung der Diözese Linz tobt!

14. Februar 2020 in Österreich


Vertreter der österreichischen Skandaldiözese Nummer 1 attackieren bei eigener Pressekonferenz massiv Papst Franziskus - Scheuer spricht von "schlaflosen Nächten" und seiner Mitarbeiterin seien die Tränen gekommen


Linz (kath.net)
Die österreichische Skandaldiözese Linz wurde am Donnerstag bei einer Pressekonferenz ihrem Namen mehr als gerecht. So durfte vor den Augen des eigenen Bischofs die Pastoralamtsdirektorin der Diözese Linz, Gabriele Eder-Cakl, ihre Wut über das Schreiben "Querida Amazonia" von Papst Franziskus vor laufender Kamera breit mitteilen. Laut ORF sprach Eder-Cakl davon, dass ihr beim päpstlichen Schreiben die Spucke wegbleibe und sie ebenso wie viele andere Frauen in der katholischen Kirche die Geduld verliere. Sie verlangte, dass das Frauenpriestertum endlich kommen müsse und stellte sich damit klar gegen die Lehre der Kirche. Auch von Tränen ist bei Eder-Cakl die Rede.

Doch auch Bischof Manfred Scheuer, der als wenig mutig gilt und sich primär hinter die Forderungen der mächtigen Gremien der Diözese Linz stellt, soll laut einem Bericht der OÖN den Papst scharf kritisiert haben. Scheuer sprach davon, dass man das Schreiben als eine "große Enttäuschung" deuten könne, hier aber das letzte Wort noch nicht gesprochen sei.

Laut dem Bericht habe sich Scheuer gewünscht, dass die Argumentation des Papstes beim Thema "Ablehnung der Frauenweihe" zurückhaltender ausfalle. Er habe sogar "schlaflose Nächte" gehabt.

Foto: Symbolbild


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