Als Charlotte Pence ihren Vater beim Pro-Life Thema briefte ...

6. Februar 2020 in Prolife


Bei einer Lebensschutzkonferenz berichtete die Tochter von Vizepräsident Mike Pence, wie sie ihrem Vater 2016 auf die Debatte der Vizepräsidentschaftskandidaten vorbereitet hat. Er zitierte dann Mutter Teresa von Kalkutta.


Washington D.C. (kath.net/jg)
Das Thema Abtreibung sei eines der schwierigsten gewesen, erinnerte sich Charlotte Pence, die Tochter des US-Vizepräsidenten bei einer Pro-Life Konferenz nach dem „March for Life“ in Washington D.C. Sie hatte ihren Vater im Wahlkampf 2016 unterstützt und ihm bei der Vorbereitung auf die Debatte der Vizepräsidentschaftskandidaten geholfen, berichtet die Onlineausgabe des Catholic Herald.

Seine Antworten seien zunächst sehr faktenorientiert gewesen, sagte Charlotte Pence. Sie habe aber gewusst, dass ihr Vater großes Mitgefühl mit den Menschen habe, die eine Abtreibung in Betracht ziehen würden. Es sei ihm nie darum gegangen, diese Menschen zu verurteilen. Er habe stets die Sorge um die konkrete Personen, dieses Kind, diese Mutter und die Gemeinschaften, die von der Abtreibung betroffen wären, in den Mittelpunkt seiner Überlegungen gestellt, sagte sie.

Bei der Debatte mit Tim Kaine, dem Vizepräsidentschaftskandidaten der Demokratin Hillary Clinton, erinnerte Pence dann an Mutter Teresa von Kalkutta, welche die Abtreibung als „größte Zerstörerin der Liebe und des Friedens“ bezeichnet hatte und setzte sich für Adoption als Alternative zur Abtreibung ein, sagte Charlotte Pence.

Charlotte Pence (26) war Hauptreferentin beim jährlichen „National Pro-Life Summit“, die immer am Tag nach dem Marsch für das Leben in Washington D.C. stattfindet. Zu den Veranstaltern gehören Students for Life, Live Action, die Heritage Foundation und Alliance Defending Freedom. 2020 nahmen etwa 3.000 Schüler und Studenten an der Konferenz teil.



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