'Peterspfennig': US-Katholiken verklagen US-Bischöfe

23. Jänner 2020 in Weltkirche


Eine Anwaltskanzlei in Dallas verklagt die US-Bischofskonferenz, weil diese irreführend über den "Peterspfennig" informiert haben soll


Washington D.C. (kath.net/rn)
Katholiken in den USA haben jetzt eine Klage gegen die US-Bischofskonferenz eingebracht, weil diese laut den Klagenden irreführend über den "Peterspfennig" informiert haben sollen. So soll es offiziell in der Bewerbung dieser Spende für den Vatikan heißen, dass diese Spende für Kriegsopfer, Opfer von Naturkatastrophen und Krankheiten" verwendet werde. De facto wurden aber die Gelder auch für merkwürdige Investments wie den Bau von Luxuswohnungen oder Finanzierung von umstrittenen Filmen eingesetzt. Viele Millionen sollen auch an Fondmanager geflossen sein. Die Klage wird von einer Kanzlei in Dallas geführt. Ziel ist es laut dem Anwalt Mark Stanley, dass die Spenden an die Menschen, die hier getäuscht wurden, zurückgezahlt werden.


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