US-Umfrage: Keine Mehrheit für sogenanntes "Recht auf Abtreibung"

26. November 2019 in Prolife


Weniger als 40 Prozent sehen in der Abtreibung ein Recht, das von der Verfassung geschützt wird. Deutliche Mehrheit für medizinische Standards bei Abtreibungskliniken.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Eine neue Umfrage hat ergeben, dass 70 Prozent der US-Amerikaner für Einschränkungen bei Abtreibungen sind. Weniger als 40 Prozent sind der Ansicht, dass Abtreibung ein von der Verfassung geschütztes "Recht" sei.

Fast 80 Prozent (78,2%) der Befragten sind der Ansicht, dass Abtreibungskliniken eine Vereinbarung mit einem nahe gelegenen Krankenhaus haben müssen, in welches sie Frauen im Fall von Komplikationen während einer Abtreibung direkt einliefern können.

Siebzig Prozent sind der Meinung, dass eine Abtreibungsklinik die selben medizinischen Standards erfüllen muss wie ein Krankenhaus.

Nur 39 Prozent gaben an, dass sie Abtreibung für ein Recht halten, das von der Verfassung geschützt wird.

Von den Befragten bezeichneten sich 43,3 Prozent als „Pro-Choice“, 35,5 Prozent als „Pro-Life“ und 23,9 Prozent als neutral.

Im Rahmen der Untersuchung wurden 1.326 repräsentativ ausgewählte Erwachsene befragt. Die Befragungen wurden von 25. bis 28. Oktober 2019 durchgeführt.



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