5. November 2019 in Prolife
Lebensschutzorganisationen sehen sich immer wieder mit Einschränkungen konfrontiert, die Twitter ihren Nachrichten und Konten auferlegt.
San Francisco (kath.net/LifeNews/jg)
Der Kurznachrichtendienst Twitter hat eine Nachricht über Adoption als sensiblen Inhalt klassifiziert. Der Beitrag ist allen Nutzern zugänglich, sie müssen aber zustimmen, dass sie den sensiblen Inhalt wirklich sehen wollen.
Kristan Hawkins, die Vorsitzende der Lebensschutzorganisation Students for Life of America (SFLA) hat auf eine Twitternachricht geantwortet, in der eine Nutzerin der Lebensschutzbewegung vorgeworfen hatte, sich nicht genug für lebende und atmende Kinder einzusetzen. Sie hätte sich gefreut, wenn Lebensschützer nicht nur gegen die Abtreibung marschieren sondern einen Marsch für die Adoption veranstalten würden.
Hawkins antwortete mit einer Gegenfrage: Warum nicht beides? Lebensschutzorganisationen würden Adoption empfehlen. Wörtlich schrieb sie weiters: Können Sie das auch von den Abtreibungseinrichtungen sagen, die sie unterstützen? Diese Nachricht wurde von Twitter als sensibler Inhalt eingestuft.
Im Juni war eine Twitternachricht von Hawkins ebenfalls als sensibler Inhalt klassifiziert worden, in welchem sie darüber informiert hatte, dass wiederholt Rettungsfahrzeuge vor einer Abtreibungsklinik in St. Louis zu sehen seien.
Lebensschutzorganisationen sehen sich immer wieder mit Einschränkungen konfrontiert, die Twitter ihren Nachrichten und Konten auferlegt. kath.net hat berichtet: Sind Zitate von Mutter Teresa für Twitter Hassrede?
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