„Infanticide on demand“ - „Kindermord auf Bestellung“

23. September 2019 in Prolife


Australischer Ex-Premier Tony Abbot geht auf Pro-Life-Veranstaltung gegen Gesetzentwurf zur weiteren Liberalisierung von Abtreibung im Bundesstaat New South Wales.


Sydney (kath.net/pl) „Vor Kindermord auf Bestellung“ [„Infanticide on demand“] warnte der frühere australische Premierminister Tony Abbott bei einer Lebensschutzveranstaltung im australischen Bundesstaat New South Wales. Tausende (darunter auffallend viele junge Leute) protestierten dort gegen einen Gesetzentwurf, der die Legalisierung der Abtreibung ausweiten würde, ungeborene Kinder dürften dann bis zur 22. Schwangerschaftswoche abgetrieben werden, teilweise sogar noch danach. Darüber berichtete „LifeSiteNews“. Abbott sagte wörtlich: „Man muss kein Katholik sein, man muss kein Christ sein, man muss kein Evangelikaler sein, man muss an überhaupt nichts glauben, um trotzdem an den Grundanstand jedes anderen Menschen zu glauben: wir sollten niemals einen Kindesmord auf Verlangen ermöglichen.“ Der frühere Premier zeigte sich außerdem gesorgt, dass zukünftig vermehrt Menschen einzig wegen ihres Geschlechts abgetrieben werden.


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