Parlament in Ecuador lehnt Tötung ungeborener Kinder ab

18. September 2019 in Prolife


Damit bleiben in Ecuador Abtreibungen auch nach Vergewaltigungen und bei einer möglichen Behinderung des ungeborenen Kindes weiterhin verboten.


Quito (kath.net)
Das Parlament in Ecuador/Lateinamerika hat am Dienstag eine Auflockerung des Tötungsverbots ungeborene Kinder abgelehnt. Ein Gesetzentwurf wurde mit knapper Mehrheit verworfen. Damit bleiben in Ecuador Abtreibungen auch nach Vergewaltigungen und bei einer möglichen Behinderung des ungeborenen Kindes weiterhin verboten. Abtreibungen sind in dem Land nur erlaubt, wenn das Leben oder die Gesundheit der Mutter in Gefahr ist oder eine Frau mit geistiger Behinderung vergewaltigt wurde. 80 Prozent des Landes sind Katholiken.


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