Kürzungen: Planned Parenthood schließt zwei Kliniken in Ohio

19. September 2019 in Prolife


Die Schließungen sind eine Folge der Änderung der Finanzierungsregelung für Maßnahmen zur Familienplanung durch die Regierung Trump. Planned Parenthood verliert dadurch ungefähr 60 Millionen US-Dollar an Steuergeldern.


Cincinnati (kath.net/lifesitenews/jg)
Die Planned Parenthood Federation of America (PPFA) wird im September zwei Kliniken in Cincinnati (US-Bundesstaat Ohio) schließen. Vertreter der PPFA geben an, dass dieser Schritt durch Änderungen im so genannten „Title X“ Programm beschleunigt wurde, welche die US-Regierung beschlossen hat. kath.net hat hier berichtet: Donald Trump erlässt wichtige Pro-Life-Verwaltungsvorschrift

Die Maßnahme kostet die PPFA laut Medienberichten landesweit etwa 60 Millionen US-Dollar an öffentlichen Zuschüssen jährlich. Durch die Änderung erhalten Kliniken, die Abtreibungen durchführen oder Patientinnen an Abtreibungskliniken überweisen keine öffentlichen Mittel für Familienplanung. Nach dem Inkrafttreten des Erlasses hat sich die PPFA dafür entschieden, aus dem Title X Programm auszusteigen, was zur Schließung der beiden Kliniken geführt hat. Laut Medienberichten sind in keiner der beiden Kliniken Abtreibungen durchgeführt worden.

Die PPFA ist der größte Anbieter von Abtreibungen in den USA.



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