„Wie sagt man nochmal ‚römische Zentralisierung‘ auf theologisch?“

18. Juli 2019 in Deutschland


Augsburger Theologe Johannes Hartl kritisiert Beitrag „Hilfswerke: Amazonien-Synode soll römische Zentralisierung aufbrechen“ des (offiziell nicht offiziellen) DBK-Internetportals.


Bonn-Augsburg (kath.net) Theologische Nachhilfe bekommt das offiziell nicht offizielle Internetportal der Deutschen Bischofskonferenz vom bekannten Augsburger Theologen und Gebetshausleiter Johannes Hartl auf Twitter. katholisch.de hatte zuvor einen Artikel unter dem Titel: „Hilfswerke: Amazonien-Synode soll römische Zentralisierung aufbrechen“ veröffentlicht und darauf auch auf dem Twitterauftritt aufmerksam gemacht. Dazu schrieb das Portal, das die Amazonas-Synode inhaltlich ausgesprochen unterstützt: „Dezentralisierung statt römischer Zentralisierung, damit die Ortskirchen selbst entscheiden können, was sie direkt betrifft: Das erhoffen sich die Hilfswerke Adveniat und Misereor von der Amazonas-Synode.“ Hartl konterte daraufhin auf Twitter: „Wie sagt man nochmal ‚römische Zentralisierung‘ auf theologisch? Genau: päpstlicher Primat.“

Wie sagt man nochmal „römische Zentralisierung“ auf theologisch? Genau: päpstlicher Primat. https://t.co/8zD9vfjD2O

— Dr. Johannes Hartl (@DrJohannesHartl) 17. Juli 2019

Foto (c) kath.net


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