4. Juli 2019 in Prolife
Die Kulturen Afrikas und des Westens seien in Bezug auf das Lebensrecht Ungeborener, Verhütung und große Familien sehr unterschiedlich, sagte Obianuju Ekeocha von Culture of Life Africa.
Toronto (kath.net/LSN/jg)
Die aus Nigeria stammende Lebensschützerin Obianuju Ekeocha hat in einem Interview mit Jonathon Van Maren von LifeSiteNews den Versuch westlicher Institutionen kritisiert, afrikanischen Staaten ihre Werte aufzudrängen.
Ekeocha ist Gründerin und Vorsitzende der Organisation Culture of Life Africa, einer Initiative, die sich der Förderung und Verteidigung afrikanischer Werte der Heiligkeit des Lebens, der Schönheit der Ehe, der Segnungen der Mutterschaft und der Würde des Familienlebens widmet.
Ihre Kritik betraf sowohl Regierungen als auch Nichtregierungsorganisationen. Sie strich die großen Unterschiede zwischen den Kulturen Afrikas und des Westens in Bezug auf das Lebensrecht Ungeborener, Verhütung und große Familien heraus. Westliche Organisationen würden sich als Erzieher der afrikanischen Länder sehen. Je mehr verwestlicht Afrikaner seien, desto weniger Kinder hätten sie, weil sie das als Ideal ansehen würden. Normale Afrikaner, die nicht mit der Botschaft aus dem Westen bombardiert worden sind, würden eine große Familie als Normalfall sehen. Vielen sei auch nicht bekannt, wie weit verbreitet Abtreibungen im Westen seien, sagte Ekeocha.
Link zum Artikel auf LifeSiteNews mit Interview (englisch):
Nigerian pro-life leader exposes Western plot to undermine Africas pro-family values
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