Papst Franziskus billigt Änderung beim „Vater Unser“

5. Juni 2019 in Weltkirche


Zukünftig soll im Vater Unser "Lass uns nicht in Versuchung geraten" gebetet werden - In Deutschland wurde die Änderung abgelehnt, in englischer, französischer und italienischer Sprache soll die Änderung kommmen


Vatikan (kath.net)
Papst Franziskus hat offiziell die Änderung beim „Vater Unser“ für gebilligt. Konkret geht es um die Änderung in Mt 6,13 "Und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns vor dem Bösen!". Zukünftig soll im Vater Unser "Lass uns nicht in Versuchung geraten" gebetet werden. Laut der Website UCatholic wurde die Änderung vom Papst am 22. Mai gebilligt. Der Papst meint laut eigenen Angaben, dass die neue Version besser sei, weil durch die ursprüngliche Version abgeleitet werden könnte, dass Gott Menschen in Versuchung führe, eine Interpretation, die durchaus differenziert von Theologen gesehen wird.

Wie kath.net erfahren konnte, wurde in Deutschland die Änderung abgelehnt, hier soll die EKD dies verhindert haben. In englischer, französischer und italienischer Sprache soll die Änderung kommen!


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