Dritthöchstes Stahlkreuz der Welt in Russland gesegnet

9. März 2019 in Chronik


Orthodoxer Metropolit bezeichnet gewaltiges byzantinisches Gedenkkreuz im sibirschen Krasnojarsk als Symbol der Nächstenliebe und der "kreativen Kraft für das Vaterland".


Moskau (kath.net/ KAP)
In der sibirischen Metropole Krasnojarsk ist das mit 47 Metern höchste Gedenkkreuz Russlands gesegnet worden. Die Kreuzweihe nahm der örtliche orthodoxe Metropolit Panteleimon (Kutowoj) vor, wie der "Pro Oriente"-Informationsdienst (Dienstag) unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Tass berichtete.

Das gewaltige byzantinische Gedenkkreuz gilt als das dritthöchste aus Stahl gefertigte freistehende Kreuz der Welt. Wer sich auch immer der sibirischen Metropole nähert, ob per Flugzeug, Zug oder Auto, sieht als erstes das Riesenbauwerk. Weltweit sind nur ein 2010 errichtetes beleuchtetes Stahlkreuz im Libanongebirge (74 Meter) und das Millenniumskreuz im nordmazedonischen Skopje (66 Meter) noch höher.

Die Kosten für die Errichtung wurden ausschließlich aus Spenden getragen. Metropolit Panteleimon bezeichnete das Kreuz als Symbol der Nächstenliebe, der "kreativen Kraft" für das Vaterland. Das Kreuz sei ein "Licht der Moralität". Alle Menschen seien Kinder "des Friedens und der Nächstenliebe", betonte der russisch-orthodoxe Metropolit. Für Russland sei es wichtig, eine Nation zu bleiben, die sich ihrer Geschichte, ihrer Kultur und ihrer Spiritualität erinnert.

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