Unbeachtet: Hinweise auf mögliche Kriegsverbrecher unter Flüchtlingen

7. März 2019 in Deutschland


Innenministerium bestätigt der „Bild“: „Die große Zahl der Hinweise hat es nicht zugelassen, allen zum Beispiel durch polizeiliche Vernehmungen unmittelbar nachzugehen.“


Berlin (kath.net) Tausende Hinweise auf mögliche Kriegsverbrecher unter den Asylsuchenden sind in der Flüchtlingskrise nicht bearbeitet worden. Auf diese schockierenden Fakten machte die „Bildzeitung“ aufmerksam. Allein das Bundesamt für Migration (BAMF) gab in den Jahren 2014 bis Anfang 2019 ungefähr 5000 Hinweise auf „Straftaten nach dem Völkerrecht“ an das Bundeskriminalamt und die Generalbundesanwalt. Außerdem gab es weitere 2000 Hinweise von anderen Stellen. Ermittlungen wurden allerdings nur in 129 Fällen aufgenommen. Das antwortete das Inneneministerium auf eine FDP-Anfrage, die Antwort liegt der „Bild“ vor. Ein Sprecher des Innenministeriums daraufhin zur „Bildzeitung“: „Die große Zahl der Hinweise hat es nicht zugelassen, allen zum Beispiel durch polizeiliche Vernehmungen unmittelbar nachzugehen.“

Foto: Symbolbild


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