4. Februar 2019 in Weltkirche
Die Verunglimpfung von katholischen Schülern aus Kentucky nach dem Marsch für das Leben sorgt jetzt für eine Klagswelle und Unterlassungsaufforderungen - Auch vier US-Diözesen betroffen, die voreilig katholische Schüler verurteilt haben
Washington D.C. (kath.net)
Die nach dem großen Marsch für das Leben in US-Medien veröffentlichte Fake-News-Story, die de facto katholische Schüler aus Covington/Kentucky in ein schlechtes Licht stellen sollte, hat jetzt ein juristisches Nachspiel für mehr als 50 US-Medien, Politiker und Persönlichkeiten. Der Anwalt von Nick Sandmann, der medial besonders diffamiert wurde, hat jetzt unter anderem rechtliche Schritte gegen die New York Times, CNN, die Washington Post, aber auch Persönlichkeiten wie die die US-Präsidentschaftskandidatin Elizabeth Warren eingeleitet. Unterlassungserklärungen wurden auch an vier katholische Diözesen (Covington, Lexington, Louisville, Baltimore) geschickt, die voreilig Nick Sandmann verurteilt hatten. Laut US-Medien-Berichten sind inzwischen sieben Anwälte damit beschäftigt, die Schüler der Schule zu verteidigen.
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