K-TV überträgt heilige Messen von ‘Kirche in Not’

26. Jänner 2019 in Chronik


Der katholische Fernsehsender K-TV überträgt jeden Freitag um 12:00 Uhr die heilige Messe aus der Hauskapelle der internationalen Zentrale der Päpstlichen Stiftung „Kirche in Not“ (international: „Aid to the Church in Need“) in Königstein im Taunus.


München (kath.net/ KiN)
„Wir freuen uns sehr über diese Möglichkeit, mit Wohltätern und Gläubigen im deutschsprachigen Raum bei der Eucharistie verbunden zu sein“, sagte der Geistliche Assistent der Päpstlichen Stiftung, Pater Martin Barta. Der gebürtige Slowake ist in der Regel auch Hauptzelebrant und Prediger der heiligen Messe. Der 40-jährige Barta stammt aus der Slowakei und ist Priester der Gemeinschaft „Werk Jesu des Hohepriesters – Familie Mariens“. Nach Missionseinsätzen in Tschechien, Italien, Deutschland und Kasachstan ist er seit 2011 als Geistlicher Assistent für die spirituelle Ausrichtung von „Kirche in Not“ mit seinen 24 Nationalbüros zuständig.

Nöte der Menschen vor Gott tragen

„,Kirche in Not‛ versteht sich immer auch als Gebetsgemeinschaft“, erklärte Barta. Darum sei die tägliche heilige Messe in der internationalen Zentrale unverzichtbar. „Es ist ein Teil unserer Mission, die Nöte der Menschen zu Gott zu tragen. Das gilt sowohl für unsere Projektpartner, als auch für unsere Wohltäter.“

Regelmäßig sind in der Zentrale von „Kirche in Not“ Bischöfe und Priester aus aller Welt zu Gast. Wenn es möglich sei, wolle man diese auch um ihr Zeugnis bei der heiligen Messe bitten. „Wir machen bei ,Kirche in Not‛ immer wieder die Erfahrung: Der Glaube der bedrängten Christen kann unseren Glauben stärken. Das wollen wir auch für alle Mitfeiernden fruchtbar machen, die mit uns über K-TV verbunden sind, und sie zu Taten der Nächstenliebe anspornen.“ Dem dienen auch Clips und Projektbeispiele, die nach der Mess-Übertragung bis 13:00 Uhr ausgestrahlt werden.

Hauskapelle ist dem Guten Hirten geweiht

Die Hauskapelle am internationalen Sitz von „Kirche in Not“ im hessischen Königstein im Taunus steht unter dem Patronat „Guter Hirte“, das den pastoralen Charakter des Werkes unterstreicht. Nach umfangreicher Renovierung der Zentrale wurde sie im April 2018 von Mauro Kardinal Piacenza, dem Präsidenten der Päpstlichen Stiftung, geweiht.

Der Fernsehsender K-TV mit Sitz in Opfenbach ging 1999 auf Sendung. Eine enge Medienpartnerschaft besteht mit dem deutschen Zweig von „Kirche in Not“. Regelmäßig strahlt der Sender Programme zu geistlichen und weltkirchlichen Themen aus, die im eigenen Fernsehstudio von „Kirche in Not“ in München produziert werden.

Die heilige Messe aus der Hauskapelle der Päpstlichen Stiftung kann live über das Fernsehen oder via Livestream auf der Homepage des Senders mitgefeiert werden: https://www3.k-tv.org/live-stream.

Foto: Pater Martin Barta (Mitte), Geistlicher Assistent von „Kirche in Not“ International, feiert die heilige Messe in der Hauskapelle am Hauptsitz des Hilfswerks. © Kirche in Not


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