Täter nach Überfall auf Schulbrüder nach wie vor unbekannt

2. Jänner 2019 in Österreich


Auswertung der Spuren dauert noch an - Polizeisprecher: "Aktuell weder neue Erkenntnisse noch neue Ermittlungsansätze"


Wien (kath.net/KAP) Nach dem Überfall auf Ordensbrüder in der Klosterkirche "Maria Immaculata" in Wien-Floridsdorf am 27. Dezember sind der Täter und ein möglicher Komplize weiterhin unbekannt. "Es gibt aktuell weder neue Erkenntnisse noch neue Ermittlungsansätze", sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch der "Austria Presse Agentur" (APA). Die durch den großen Tatort mit mehreren Räumen bedingte aufwendige Spurensicherung sei abgeschlossen, die Auswertung der DNA-Spuren werde noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Bei der Tat in der Niederlassung der Schulbrüder in Wien-Strebersdorf waren fünf der sechs betroffenen Männer verletzt worden.

Insgesamt waren bei dem Überfall sechs Ordensbrüder gefesselt und stundenlang festgehalten worden. Einem der Opfer wurden schwere Körperverletzungen zugefügt. Über den Ablauf der Tat macht die Polizei keine Angaben, um Täterwissen nicht preiszugeben.

Der Täter wurde laut Polizei als 35 Jahre alt, 1,85 Meter groß und kräftig beschrieben. Bei dem Überfall war er mit einer schwarzen Hose und einer dunkelbraunen Jacke bekleidet. Außerdem trug er einen - vermutlich aufgeklebten - Bart.

Vgl. dazu auch den kath.net-Artikel: Gerüchte um Tatmotiv bei Überfall auf Wiener Ordensleute.

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