Ungarn: Geburtenrate unter Viktor Orban deutlich gestiegen

12. November 2018 in Familie


Während in Europa die Geburtenrate iin vielen LÄndern zurückgeht, ist diese in Ungarn von knapp über 1,20 im Jahr 2011 auf knapp 1,50 in den Jahren 2016 bzw. 2017 gestiegen. Familien mit Kindern werden großzügig gefördert


Ungarn (kath.net)
In Ungarn zeigt die Familienpolitik von Viktor Orban offensichtlich Wirkung. Dies beweist eine Untersuchung von Leeyman Stone, Forschungsstipendat am Institut for Family Studies (IFS) mit Sitz in Virgina/USA, wie "EpochTimes" berichtet. Während in Europa die Geburtenrate iin vielen LÄndern zurückgeht, ist diese in Ungarn von knapp über 1,20 im Jahr 2011 auf knapp 1,50 in den Jahren 2016 bzw. 2017 gestiegen. Das ungarische Parlament hatte in den letzten Jahre zahlreiche Änderungen eineführt, die eine positive Wirkung entfalten. Neben dem Anstieg der Geburtenrate heiraten die Ungarn jetzt auch früher. Neben einer Änderung der ungarischen Verfassung (besonderer Schutz der Ehe zwischen Mann und Frau) wurden auch gezielt Maßnahmen gesetzt, um Familien mit Kindern zu fördern. So gibt es Steuervorteile und Kreditsubventionen für Ehepaare und kinderreichen Familien.

Durch das im Jahr 2016 gestartete staatliche „Familienwohnungsbauprogramm” erhalten Familien großzügige staatliche Subventionen für den Kauf oder den Bau neuer Häuser. Ehepaare mit drei oder mehr Kindern profitieren enorm von den Förderungen und bekommen einen Zuschuss von 36.000 Dollar beim Kauf eines neuen Hauses. Rechnet man alle Vorteile zusammen, bekommt ein Ehepaar, welche ein neues Haus mit mindestens drei Kindern kauft, eine Auszahlung zwischen 50.000 und 80.000 Dollar, bei zwei Kindern erhält das Ehepaar ungefähr 18.000 bis 35.000 Dollar. Angesichts eines durchschnittlichen Gehalt in Ungarn zwischen 11.000 bis 15.000 Dollar pro Jahr ist das sehr viel Geld.


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