Papst erkennt zwei Wunder und zehn Märtyrertode an

11. November 2018 in Weltkirche


Opfer des Spanischen Bürgerkriegs und in Guatemala getöteter US-Missionar eine Stufe weiter zur Seligsprechung.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Die Seligsprechungen von 23 Männern und Frauen der katholischen Kirche sind einen Schritt weiter. Wie der Vatikan am Donnerstag mitteilte, erkannte Papst Franziskus den Märtyrertod von zehn Opfern des Spanischen Bürgerkriegs sowie eines US-Missionars in Guatemala an. Zudem bestätigte er Wunder, die auf Fürsprache zweier Frauen in Italien erfolgten. Außerdem erkannte er den sogenannten heroischen Tugendgrad von zwölf weiteren Glaubenszeugen an, darunter vier Frauen.

Als Märtyrer, der das Bekenntnis zum christlichen Glauben mit seinem Leben bezahlte, stufte der Papst den aus den USA stammenden Missionar Alfredo Miller ein, der 1982 in Guatemala während des langjährigen Bürgerkriegs getötet wurde. Außerdem bestätigte er den Märtyrertod des 1936 getöteten spanischen Familienvaters Mariano Mullerat i Soldevila sowie von neun Studenten des Priesterseminars in Oviedo, die zwischen 1934 und 1937 getötet wurden.

Die Personen, deren heroischer Tugendgrad anerkannt wurde, stammen größtenteils aus Italien. Zudem gehören ein philippinischer Erzbischof, eine ecuadorianische und zwei spanische Ordensfrauen dazu.

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