Bischofskonferenz-Institut für Pro-Abtreibungs-Volksbegehren

2. Oktober 2018 in Prolife


Die von den österreichischen Bischöfen mit Kirchensteuergeldern finanzierte "Katholische Sozialakademie" unterstützt das umstrittene Frauenvolksbegehren (Verhütungsmittel und Abtreibungsfinanzierung durch die Krankenkassen usw.)


Wien (kath.net) Die von der Österreichischen Bischofskonferenz mit Kirchensteuergeldern unterstützte "Katholische Sozialakademie Österreichs (ksoe) hat diese Woche zur Unterstützung des umstrittene Frauenvolksbegehren aufgerufen. Das Volksbegehren fordert unter anderem gratis in Beratungsstellen zur Verfügung gestellte Verhütungsmittel, die volle Kostenübernahme von Schwangerschaftstests und Verhütungsmitteln und Abtreibungsfinanzierung durch Krankenkassen. Außerdem soll die Tötung der ungeborenen Kinder in allen öffentlichen Krankenanstalten angeboten werden.

"Das Frauenvolksbegehren zu unterstützen ist ein wesentlicher Beitrag, die darin geforderten Anliegen wach zu halten, um Armut zu verringern und Geschlechtergerechtigkeit zu fördern. Denn es geht um das gute Leben aller Menschen in unserem Land", meinte ksoe-Direktorin Magdalena Holztrattner am Dienstag in einer Aussendung. Das Frauenvolksbegehren stehe daher für "Soziale Gerechtigkeit". "Christliche Sozialethik" sei ein zentrales Grundprinzip, das auf der bedingungslosen, gleichen Würde aller Menschen beruht. „Geschlechtergerechtigkeit ist darin eine wesentliche Dimension", so die ksoe-Direktorin. Wohlwollende Worte für das umstrittene Volksbegehren gab es auch von der "Katholischen ArbeitnehmerInnen-Bewegung Österreichs" (KABÖ).

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