Nachlass von Kardinal Meisner versteigert

25. September 2018 in Deutschland


Die Gesamtsumme aus beiden Versteigerungsterminen beträgt 1,2 Millionen Euro, die der Kardinal-Meisner-Stiftung zugutekommt.


Köln (kath.net/pek) Die Versteigerung des Kunstnachlasses des 2017 verstorbenen Kölner Erzbischofs Joachim Kardinal Meisner wurde erfolgreich beendet. Im Rahmen einer zweiten Benefizauktion am 20. September wurden 575 Stücke für insgesamt 364.000 Euro versteigert. Die Gesamtsumme aus beiden Versteigerungsterminen beträgt 1,2 Millionen Euro, die der Kardinal-Meisner-Stiftung zugutekommt. Die Stiftung hat die Förderung der Seelsorge im Erzbistum Köln und in Mittel-, Ost- und Südosteuropa zum Zweck. Das Kunsthaus Lempertz hat die Auktion im Auftrag des Testamentsvollstreckers Monsignore Markus Bosbach durchgeführt.

Nachdem im Frühjahr bereits einige herausragende Kunstwerke unter den Hammer kamen, wurde bei der Versteigerung am 20. September eine große Zahl von Ikonen, Gemälden, Figuren und Porzellan versteigert. Hierunter waren zum Teil wertvolle Ikonen, kleinere Kunstwerke und Kunsthandwerk. Viele Teile des Nachlasses hatten auch Bezüge zu Meisners Lebensstationen, sei es zu seiner schlesischen Heimat oder seinen früheren Wirkungsstätten Erfurt und Berlin.

Archivfoto Kardinal Meisner (c) Erzbistum Köln


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