5. September 2018 in Weltkirche
Theologe Görlach übt im Focus im Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen Kritik an Franziskus: Franziskus gilt im Vatikan als beratungsresistent und stur.
München (kath.net) Der Theologe Alexander Görlach hat im Focus scharfe Kritik an Papst Franziskus im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal der katholischen Kirche geübt. Falls es zutreffe, dass Franziskus den Kardinal Theodore McCarrick habe gewähren lassen, dann wäre der Schaden für die Kirche enorm und dieses Mal nicht wiedergutzumachen. Franziskus gilt im Vatikan als beratungsresistent und stur. Er gilt auch als emotionaler Mensch, der sich nicht gern dem Aktenstudium hingibt. Es liege laut Görlach nun an Erzbischof Viganò, Beweise für seine Behauptungen zu finden.
Görlach beschreibt den Vatikan als einen Austragungsort von Intrige und Verrat. Die Papstkirche, die moralisch bankrott ist, kommt so nicht aus ihrer lebensbedrohenden Krise.
Diese Woche im @FOCUS_Magazin: mein Kommentar zu den neuesten Enthüllungen im Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche: pic.twitter.com/OuPyLcefOf
— Alexander Görlach (@agoerlach) 4. September 2018
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