Jugendliche beenden große ProLife-Tour mit gigantischer Plakataktion

22. August 2018 in Prolife


Gigantische Plakataktion gegen staatliche Zwangsfinanzierung von Abtreibungen in Deutschland und Österreich - Zwei Wochen lang bewältigten Hunderte Jugendliche die Strecke von München ins benachbarte Salzburg


München/Salzburg (kaht.net/Jugend für das Leben) Vergangenen Sonntag (19.8.) endete die Pro Life Tour in Salzburg. Zwei Wochen lang bewältigten Hunderte Jugendliche die Strecke von München ins benachbarte Salzburg, wo die Tour mit einer gigantischen Plakataktion endete. Mit zahlreichen Veranstaltungen machten sie auf ihr Herzensanliegen aufmerksam: Sie fordern von der Politik Alternativen zur Abtreibung und mehr Hilfe für Frauen im Schwangerschaftskonflikt, damit Abtreibungen hinfällig werden. Bereits vor Beginn wurde die Tour von zahlreichen Vertretern aus Gesellschaft, Politik und Kirche unterstützt.

Abtreibungen müssen künftig in unserer Gesellschaft hinfällig werden!

"Dass in Deutschland jedes sechste und in Österreich schätzungsweise jedes vierte Kind durch Abtreibung stirbt, ist untragbar.", so Myroslava Mashkarynets, Pressesprecherin der Jugend für das Leben. "Wir wollen durch Bewusstseinsbildung zeigen, dass jeder Mensch wertvoll und willkommen ist. Dafür müssen wir auch die notwendigen gesetzlichen Rahmenbedingungen schaffen. Kinder vor der Geburt müssen ausnahmslos geschützt und Frauen im Schwangerschaftskonflikt so unterstützt werden, dass keine Frau mehr zur Abtreibung gedrängt wird und Abtreibungen hinfällig werden.", so Mashkarynets weiter.

Gigantische Plakataktion gegen staatliche Zwangsfinanzierung von Abtreibungen in Deutschland und Österreich

"Abtreibungen sind in Österreich laut §96 StGB und in Deutschland laut §218 StGB verboten. Es ist daher absurd, dass wir als Steuerzahler Abtreibungen z.B. an öffentlichen Landeskrankenhäusern wie in Salzburg ermöglichen und mitfinanzieren müssen.", betont Mashkarynets. "Die Aufgabe der Regierung und der Sinn unseres Rechtssystems liegt darin, das Leben der Menschen ausnahmslos zu schützen. Es ist eine unterlassene Hilfe und Untergrabung des Rechtssystems, wenn Abtreibungen sogar an den Landeskrankenhäusern forciert werden." Mit einem gigantischen Plakat demonstrierten die Jugendlichen auf dem Makartsteg vor der Salzburger Altstadt gegen die staatliche Finanzierung von Abtreibungen, die in Österreich und Deutschland laut StGB verboten sind.

Große Unterstützung von Gesellschaft, Politik und Kirche

Von Politik, Gesellschaft und Kirche kam - wie bereits im Vorjahr - große Unterstützung. Das Grußvideo von Jugendbischof Oster und alle weiteren Grußworte können unter www.jugendfuerdasleben.org/pro-life-tour-2018-grussworte/ eingesehen werden.

Foto (c) Jugend für das Leben


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