29. Juli 2018 in Prolife
Abtreibungsbefürworter halten Frauen eher für Pro-Choice als Männer und begründen unter anderem damit ein Recht auf Abtreibung. Eine den Demokraten nahestehende Meinungsforscherin hat dem widersprochen.
Washington D.C. (kath.net/LSN/jg)
In den USA sind prozentuell mehr Frauen gegen Abtreibung als Männer. Dies musste ein der Demokratischen Partei nahe stehendes Meinungsforschungsinstitut einräumen.
Befürworter der legalen Abtreibung behaupten, dass Frauen tendenziell für Abtreibung seien und leiten daraus ab, dass die legale Abtreibung zu den reproduktiven Rechten von Frauen zu zählen sei.
Celinda Lake, Präsidentin der sich selbst als progressiv bezeichnenden Meinungsforschungsagentur Lake Research Partners, betonte nun gegenüber der Nachrichtenseite The Hill, dass Frauen weniger Pro-Choice seien als Männer. Sie führte das darauf zurück, dass Frauen tendenziell religiöser seien als Männer.
Jüngsten Umfragen zufolge ist zwischen den Geschlechtern kaum ein Unterschied in der Abtreibungsfrage feststellbar. Einen viel größeren Einfluss auf die Einstellung zur Abtreibung haben die Religiosität und der Familienstand der befragten Person, unabhängig vom Geschlecht.
Foto: Symbolbild
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