Verlag will islamkritisches Buch von Sarrazin nicht veröffentlichen

7. Juli 2018 in Deutschland


Das Buch mit dem Titel "Feindliche Übernahme – Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht“" sollte Ende August erscheinen.


Berlin (kath.net)
Der Random House Verlag möchte trotz eines bestehenden Autoren-Vertrags das neue islamkritische Buch des ehemaligen SPD-Politikers Thilo Sarrazin nicht veröffentlichen. Dies berichtet die "BILD". Am kommenden Montag gibt es daher eine Verhandlung vor einem Gericht in München. Das Buch mit dem Titel "Feindliche Übernahme – Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht“" sollte Ende August erscheinen.

Gegenüber der Zeitung meinte Sarrazin: "Nach langem Hin und Her über den Veröffentlichungstermin, kam schließlich Anfang Mai die Weigerung des Verlags, das Buch überhaupt zu veröffentlichen." Wie es jetzt weitergeht, muss das Gericht entscheiden.

Nach Angaben der "Welt" hat sich inzwischen der Finanzbuch Verlag (Münchner Verlagsgruppe) die Veröffentlichungsrecht an Land gezogen.


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