3. Juli 2018 in Aktuelles
Leggeri: Die Vereinbarung sind ein Wendepunkt europäischer Entschlossenheit
Paris (kath.net)
Fabrice Leggeri, der Chef der europäischen Grenzschutzagentur Frontex, bezeichnet den jüngsten EU-Gipfel als Ende einer gewissen Naivität im Hinblick auf die Verwaltung der Migranten. Dies berichtet die "Welt". Für Leggeri sei die Vereinbarung ein Wendepunkt europäischer Entschlossenheit. Gegenüber dem französischen Fernsehsender CNews meinte der Frontex-Chef auch, dass die EU zu lange vor allem die humanitäre Seite betrachtet habe. Dabei habe man übersehen, wie sich kriminelle Banden bereicherten. Leggeri bezog sich damit auf die Schleuser. Der Franzose betonte auch, dass die EU keine einseitige Verpflichtung zur Seenotrettung habe, alle haben eine Verantwortung im Mittelmeer.
Foto: Symbolbild
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