Berliner SPD will feministische Pornos fördern

7. Juni 2018 in Deutschland


Bezahlen sollen diese alle Haushalte durch die Pflicht-Rundfunkgebühr


Berlin (kath.net)
Die Berliner SPD hat auf dem Landesparteitag eine Filmförderung für feministische Pornofilme beschlossen. Laut der Partei haben diese Filme sowohl "gesundheits- als auch gleichstellungspolitische" Relevanz. Dies berichtet der "Tagesspiegel". Bei den Filmen geht es um Kurzfilme, die explizit sexuelle Handlungen zeigen. Der Antrag auf staatliche Förderung stammt übrigens von der SPD-Nachwuchsorganisation. Künftig möchte die SPD, dass solche pornografischen Inhalte auch über die Mediatheken von ARD und ZDF verfügbar gemacht werden. Kritik für diese Idee kommt von der CDU. „Brauchen wir das?“, fragt Katrin Vogel, Gleichstellungsbeauftragte der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Ihrer Meinung nach gehörten Pornos nicht in die öffentlich-rechtlichen Medien. Auch die Bürger wollen sicher nicht, durch die Rundfunkgebühren indirekt die Pornoindustrie zu unterstützen.

(Symbolbild)


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