Homosexualität: Vorzeigekonservativer Jens Spahn greift Kirche an

11. Mai 2018 in Deutschland


Jens Spahn, der auch als "Vorzeigekonservativer" von Angela Merkel gilt, hat die katholische Kirche angegriffen, weil diese beim Thema "Homosexualität" nicht umdenke und homosexuelle Paare nicht segne


Berlin (kath.net)
Jens Spahn, der auch als "Vorzeigekonservativer" von Angela Merkel gilt, hat die katholische Kirche angegriffen, weil diese beim Thema "Homosexualität" nicht umdenke. Spahn, der selber schwul ist, meint, dass dadurch viele Chancen vertan würden. Als Beispiel nannte Spahn die Nichtsegnung homosexueller Paare. Mit dieser Praxis mache die Kirche "so viel kaputt." Er selbst könne mit dem Aufruf zur Keuschheit für Homosexuelle wenig anfangen. "Weil ich überzeugt bin, dass Gott mich so nimmt, wie ich bin. Weil mein Glaube so selbstverständlich zu mir gehört wie mein Schwulsein." Spahn fühle sich von einer Kirche, "wenn sie mich verdammt für das, was ich bin" nicht respektiert.


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