Integration von muslimischen Migranten gescheitert

9. Mai 2018 in Aktuelles


Autor und Islamkritiker Hamed Abdel-Samad: Für das Scheitern der Integration seien auch „linkssozialisierte Journalisten“ mitverantwortlich, da diese alle, die die Probleme offen benennen, als islamophob ausgegrenzt werden


München (kath.net)
Für den Autor und Islamkritiker Hamed Abdel-Samad ist die Integration vor allem muslimischer Migranten in die deutsche Gesellschaft gescheitert. Dieser Ansicht vertrag der bekannte Publizist bei einer Veranstaltung der Jungen Union und des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) in der CSU München. Dies berichtet die Evangelische Nachrichtenagentur "idea". Laut Abdel-Samdad sei vor allem der Islam selbst verantwortlich, da es das Konzept der Integration nicht gäbe und überall auf der Welt "der bestimmende Teil der Welt“ werden wolle. Über die wirklichen Probleme wie Antisemitismus, Radikalisierung oder Gleichberechtigung von Mann und Frau will man laut dem Publizisten im Islam auch nicht sprechen.

Für das Scheitern der Integration seien auch „linkssozialisierte Journalisten“ mitverantwortlich , da diese alle, die die Probleme offen benennen, als islamophob ausgegrenzt werden: „Für die Linken ist das Kopftuch ein Zeichen von Emanzipation und Selbstbestimmung.“ Auch die Politik und die Gesellschaft seien mitverantwortlich.


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