Auch im Jahr 2006 wollte Marx Kreuze im Gerichtssaal

3. Mai 2018 in Deutschland


2006 tobte in Trier ein großer Streit um Kruzifixe - Der damalige Bischof von Trier, Reinhard Marx, stellte sich demonstrativ unter ein großes Holzkreuz und wetterte gegen den „historischen Einschnitt“ des Kreuzeabhängens


München (kath.net)
Die jetzige Ablehnung von Reinhard Kardinal Marx von Kreuzen in öffentlichen Gebäuden wird immer dubioser. Jetzt hat sich herausgestellt, dass Marx 2006 in Trier beim damaligen Streit um Kruzifixe sich eindeutig positioniert hatte. Damals hatte der einstige Präsident des Trierer Landgerichts, Wolfgang Krämer, nach Handwerkerarbeiten in den Sälen des Gebäudes entschieden, sechs Kreuze nicht wieder aufzuhängen. Laut einem Bericht des Trierischen Volksfreund hatte sich damals Reinhard Marx als Trierer Bischof demonstrativ unter ein großes Holzkreuz gestellt und gegen den „historischen Einschnitt“ in einer „Stadt, in der sich die Christen vor 1700 Jahren erstmals auf deutschem Boden versammelt haben“, gewettert.

Archivfoto Kardinal Marx (c) Erzbistum München und Freising


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