Vater von Alfie bei Papst Franziskus

18. April 2018 in Prolife


Papst empfing am Mittwochmorgen Tom Evans in Privataudienz in Santa Marta - Papst weist in Generalaudienz namentlich auf das Lebensrecht von Alfie Evans und Vincent Lambert hin


Vatikan (kath.net) Der Vater des schwerkranken Alfie bat in einer Privataudienz Papst Franziskus um Hilfe. Britische Behörden möchten die lebenserhaltende Unterstützung des Zweijährigen gegen den Willen der Eltern ausschalten, außerdem erlauben sie nicht, dass die Eltern das Kind in ein anderes Krankenhaus verlegen, um Alternativtherapien zu beginnen, kath.net hat berichtet. Tom Evans flog eigens nach Rom, um den Papst am Mittwochmorgen in seinem Wohnsitz im Gästehaus Santa Marta um Hilfe zu bitten (Foto von der Begegnung). Das berichtete der Vatikanexperte Edward Pentin in seinem Blog im „New Catholic Register“. Alfie liegt in einem Liverpooler Krankenhaus.

Alfies Vater sagt, das Kind sei zwar schwer krank, aber „nicht sterbend“. „Wir verstehen nicht, warum ausgerechnet unser Kind derart behandelt wird. Wir glauben, es ist deshalb, weil er behindert ist und Großbritannien die Euthanasie legalisieren will“.

Papst Franziskus sagte kurze Zeit darauf in der Generalaudienz: „Der einzige Herr des Lebens von seinem Anfang bis zum natürlichen Ende ist Gott. Unsere Pflicht ist es, alles zu tun, um das Leben zu behüten. Das Leben aller Menschen soll respektiert werden, besonders das von Alfie Evans und Vincent Lambert!“

Tom Evans, Vater des schwerkranken Alfie, in Privataudienz bei Papst Franziskus



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