Moschee lässt Kinder Krieg spielen – Vorladung vom Bürgermeister

14. April 2018 in Deutschland


Politische Interessen durch Moschee nach Deutschland getragen.


Herford (kath.net)
In Deutschland sorgt ein Video aus der Herforder Ditib-Moschee mit marschierenden Kindern in Militäruniformen für Aufregung. Dies berichtet die "Welt". „Die Bilder aus der Ditib-Moschee sind verstörend und völlig inakzeptabel“, erklärt Integrationsminister Joachim Stamp (FDP) der Tageszeitung „Neue Westfälische“. „Der Vorfall bestärkt uns in unseren Befürchtungen, dass die Ditib in NRW im politischen Interesse der türkischen Regierung agiert.“

Stampf forderte vom Landes- und Bundesverband des deutsch-türkischen Moscheeverbandes eine unmissverständliche Klarstellung und Distanzierung von den Geschehnissen. Auch der Herforder SPD-Bürgermeister Tim Kähler übt scharfe Kritik. Er habe erst aus der Presse von den „ungeheuerlichen Bildern“ erfahren. „Ich bin entsetzt, hier werden Kinder instrumentalisiert.“ "Wir als Stadt werden prüfen, ob hier gegen das Jugendschutzgesetz verstoßen wurde." Das Video wurde vor einigen Tagen auf Facebook verbreitet.

Auf dem inzwischen gelöschten Video wird eine Kinder-Aufführung zum „Tag der Gefallenen“ gezeigt. Der Tag wird in der Türkei am 18. März als Feiertag begangen wird. In dem Video marschieren Kinder mit Spielzeuggewehren in Militäruniformen.


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