Wiener Messer-Attentat kam 2015 als Flüchtling nach Österreich

9. März 2018 in Österreich


Der Afghane verletzte am Mittwoch am Abend in Wien mehrere Menschen schwer, ein Familienvater schwebt in Lebensgefahr.


Wien (kath.net)
Der Wiener Messerattentäter, der am Mittwoch am Abend in Wien auf eine dreiköpfige Familie aus Österreich und anschließend auf einen 20-jährigen Tschetschenen einstach, kam 2015 als Flüchtling aus Österreich. Dies berichtet die "Krone". Der Afghane wurde am Donnerstag in Wien festgenommen und war in Polizeikreisen kein Unbekannter mehr. Bereits kurz nach seiner Einreise als Flüchtling wurde er kriminell auffällig. Der Festgenommene hat inzwischen erläutert, dass er die Familie, bei der Vater nach wie vor in Lebensgefahr schwebt, angegriffen habe, weil er sich "in einer schlechten, aggressiven Stimmung" befunden habe, den 20-jährige Tschetschenen, weil er ihn für seine Drogensucht verantwortlich gemacht habe.

"Er hätte längst abgeschoben werden müssen“, erklärte ein Insider gegenüber der "Krone".

Der Afghane konnte nur noch in Österreich leben, weil er „einfach keine Termine mehr wahrgenommen hat und untertauchte“.

Symbolbild



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