Nach Priestermord im Süden Mexikos werden auch Ordensfrauen abgezogen

20. Februar 2018 in Weltkirche


Die Diözese appelliert an die Drogenbanden, dass diese nicht eines der heiligsten Dinge, die man in der Region habe, zerstöre, nämlich die Erziehung der Kinder und Jugendliche.


Mexiko (kath.net)
Dramatische Entwicklung im Süden Mexikos Mexiko. In der Stadt Chilapa werden nach dem Mord an zwei Priestern alle Ordensfrauen abgezogen. In einem Statement der zuständigen Diözese heißt es, dass die Eltern einer Ordensschwester von Drogenbanden ermordet wurden und dass die Schule, die von den Schwestern betreut wurde, für einige Monate zugesperrt wird. Die Schwestern hatten in Chilapa die älteste und am meisten geschätzte Schule geleitet.

Die Diözese appelliert an die Drogenbanden, dass diese nicht eines der heiligsten Dinge, die man in der Region habe, zerstöre, nämlich die Erziehung der Kinder und Jugendliche. Der Mord an den zwei Priestern hat sich am 5. Februar ereignet.


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