Einsatz sozialer Medien wesentlich im Kampf gegen Abtreibung

25. Jänner 2018 in Prolife


Verdeckt gedrehte Videos des ‚Center for Medical Progress’ haben Planned Parenthood in den USA massiv unter Druck gesetzt. Sie wurden primär über soziale Medien verbreitet, sagt David Daleiden.


Washington D.C. (kath.net/LSN/jg)
Der Einsatz sozialer Medien zur Verbreitung verdeckt gedrehter Videos über den Verkauf von Organen und Gewebeteilen abgetriebener Babys durch Planned Parenthood habe wesentlich dazu beigetragen, dass jetzt nur mehr wenig fehle, um die öffentlichen Mittel für den größten Anbieter von Abtreibungen in den USA zu streichen. Das sagte David Daleiden, der Gründer der Lebensschutzorganisation „Center for Medical Progress“ beim Pro-LifeCon Digital Action Summit am 19. Januar.

Die verdeckt gedrehte Videos waren ein wesentlicher Teil der Kampagne gegen die Planned Parenthood Federation of America (PPFA) und sind insgesamt mehr als 14 Millionen mal auf YouTube und anderen Plattformen aufgerufen worden, sagte Daleiden. Der Lebensschutz gewinnt, die PPFA tue alles, um die Veröffentlichung weiterer Videos zu verhindern, betonte er.

Die Lebensschützer hätten die Aufgabe, weiterhin Informationen zu verbreiten. „Wir sind an einem sehr kritischen Punkt der Geschichte unserer Nation“, sagte Daleiden.

Das Pro-LifeCon Digital Action Summit wird vom Family Research Council veranstaltet. Es fand am Vormittag des 19. Januar statt, vor dem jährlichen Marsch für das Leben. Bei der Konferenz sprachen Lebensschützer, Politikexperten und Politiker über die erfolgreichsten Strategien für den Einsatz sozialer Medien der letzten Jahre.



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