Kopten-Mutter opferte bei IS-Angriff ihr Leben für ihre Kinder

3. Jänner 2018 in Weltkirche


Beim jüngsten Anschlag durch Islamisten in Ägypten schützte eine christliche Mutter ihre beiden Töchter mit ihrem Körper. Die Mutter starb, die Töchter wurden dadurch nicht von den Kugeln getroffen.


Kairo (kath.net)
Beim jüngsten Terror-Anschlag von Islamisten auf Kopten in Ägypten am 29. Dezember, bei dem zehn Menschen getötet wurden, hat sich offenbar eine Mutter geopfert, um das Leben ihrer Kinder zu retten. Dies berichtet EgyptToday. Nermin Sadik war beim Angriff 32. Als sie die Terroristen sah, begannen diese auf sie zu schießen. Sie wurde getroffen, warf sich aber noch im getroffenen Zustand vor ihre Kinder, um ihr Leben zu retten. Die beiden Töchter Nesma (11 Jahre) und Karin (7 Jahre) wurden dadurch von den Kugeln geschützt. "Sie war zu allen liebevoll. Und so liebte es, bedingungslos zu helfen", erzählte ihr Ehemann nach dem Anschlag.

Im letzten Jahr wurde in Ägypten über 100 Christen bei islamistischen Anschlägen getötet.



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