Päpstlicher Sommersitz im Aosta-Tal soll verkauft werden

29. Dezember 2017 in Chronik


Für Immobilie zuständiger Salesianerorden bietet alle Ferienunterkünfte im Tal an.


Rom (kath.net/ KAP)
Italiens Kirche will laut Medienberichten ein Sommerhaus im Aosta-Tal verkaufen, die unter anderem die Päpste Johannes Paul II. (1978-2005) und Benedikt XVI. (2005-2013) beherbergte. Grund sollen Verwaltungsprobleme sein, berichten italienische Medien (Samstag). Der für die Immobilie zuständige Salesianerorden bietet demnach nicht nur die frühere Papstunterkunft in Les Combes di Introd zum Verkauf an, sondern all seine Ferienunterkünfte im Aosta-Tal.

Johannes Paul verbrachte für zehn Jahre Teile des Sommers in Les Combes; Benedikt XVI. wählte den zu Introd gehörenden Weiler Les Combes 2005 und 2006 als Ort für seinen Sommerurlaub. 2007 verbrachte er einige Wochen in Lorenzago di Cadore in den Dolomiten, 2008 war er in Brixen zu Gast. Zudem verbrachte er im Sommer oft einige Zeit in Castelgandolfo.

Papst Franziskus blieb auch im Sommer im Vatikan. Den Sommersitz in Castelgandolfo südlich von Rom ließ er als Museum für Besucher öffnen.

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